Lichtung neben dem Tümpel

Emily:

Ich starrte die Beiden fassungslos an.Nun, ich kann nichts anderes erwarten......er liebt sie immer noch.....aber dennoch tut es weh...,dachte ich und schaute möglichst unberührt.

Lily:

Lily brach in tränen aus, stieß ihn weg und rannte davon.

gt: See

Klarissa:

"Hast du ja ganz toll hingekriegt!", fuhr Krissa Jaden an und rannte Lily hinterher. "Lily, jetzt warte doch mal!"


gt: See

Emily:

"Jade....es ist nicht deine Schuld...sie ist nur etwas durcheinander und noch dazu fehlt Lucie, es macht ihr alles schwer zu schaffen.",sagte ich zu dem Rothaarigen, als ich bemerkte, dass er am ganzen Körper zittert.

Jaden:

Ich lächelte bitter. "Es ist sehr wohl meine Schuld...aber es ist eine Gewohnheit, obwohl mein Verstand weiß, dass zwischen uns nichts mehr läuft, reagiert mein Körper als ob er einen eigenen Willen hätte. Ich kann es nicht ertragen, wenn sie verletzt ist, oder weint.",sagte ich. "Lasst uns zurück gehen, es hat keinen Sinn mehr, hier weiter zu suchen.",fügte ich dann hinzu.

Kendra:

"Ich such weiter.", stellte Kendra stur fest. "Ich dreh hier jeden Stein um, wenns sein musst"

Jaden:

" Und was wird es bringen? Wir haben weder Ahnung, wer sie entführt hat, noch wo sie sich jetzt befinden.", sagte ich.

Kendra:

"ich seh keinen Grund zur Annahme, dass sie entführt worden sind", stellte Kendra kühl fest. Natürlich hatte auch sie die Vermutung, doch sie unterdrückte sie, denn das Marcel entführt worden ist, das wollte sie einfach nicht glauben, es schien falsch zu sein.

Jaden:

"Kenni, weder dein Bruder, noch Lucie oder Jack würden einfach so abhauen, der Einzige, der vielleicht freiwillig gehen würde, wäre Joon, oder nicht? Abgesehen habe ich die ganze Zeit nichts anderes verbracht, als nach ihnen zu suchen.", sagte ich.

Kendra:

"Du könntest sie verpasst haben" widersprach Kendra "Und es kann auch sein, dass Marcel, Joon und Jack sich dazu entschlossen haben sich einen entspannten Nachmittag im Wald zu machen und Lucie wird halt mitgegangen sein. Ich meine...sie ist in Jack VERLIEBT!"

Lucie:

(schön, dass du das durch den ganzen Wald brüllst -.- )

Jaden:

"Das bezweifle ich, aber gut, ich werde dich nicht aufhalten. Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht und viel Erfolg bei eurer weiteren Suche.", sagte ich und ging dann weg.

gt: Schlafsaal der 5.Klasse, 1. Stock

Kendra:

Genial. Kendra drehte sich um und begann durch den Wald zu laufen. Sie konnte den Rauch riechen, der an jeder Stelle, wo ihr Fuß den Waldbofden berüghrte, aufstieg, doch sie achtete nicht weiter darauf. Sie sorgte lediglich dafür, dass es nicht brennen würde. Sie rief die Namen der Vermissten, doch ihr Glück war begrenzt. nach einer halben Stunde rannte sie schließlich enttäuscht und besorgt auf das Dach Des Schülerwohnhauses. Der Gedanke an Mr Blacks Worte war voll und ganz vergessen.

gt: Dach

Emily:

Ich ging zum Schulgebäude um das Verschwinden der Schüler, der Rektorin zu melden.

gt. 3.Stock, Büro der Rektorin

Marcel:

cf: Speisesaal

Der Metallbändiger konntesich erst, als er tief im Wald war entspannen. Es gab kein einziges Metallkörnchen hier. Das gefiel ihm. Erst sehr spät erkannte er, dass er sich auf der Lichtung bei der der ganze Blödsinn angefangen hatte, befand. Misstrauisch sah er sich um. Alles war ruig. NATÜRLICH war alles ruhig. Sharia wäre doch nie im Leben so dumm sich hier rumzudrücken. Da es dunkel geworden war und Marcel sehr müde war, überlegte er, ob er zurückkehren sollte. Ich werde in der Schule eh keinen ruhigen Schlaf finden.....hier aber schon. Mit einem Schulterzucken kletterte er auf einen Baum und wählte dabei, ohne es zu wissen, eben den Baum aus, den auch Sharia ausgewählt hatte. Er rollte sich zusammen und schlief sogar ziemlich schnell ein.

Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachte Marcel - mit heftigen Rückenschmerzen. Werde ich jemals wieder schlafen können, ohne, dass ich am nächsten Morgen Rückenschmerze Habe? Auf Boden und Baum klappts nicht, ein Federbett-Metallfedern....sehr entspannend....naja, wer braucht sc´hon Schlaf. Ich hab Hunger....ok, hab ich nicht, aber ich sollte wenigstens einen Apfel oder so essen. Er sprang von seinem Baum und ging dann zum Schuldgebäude.

gt: Speisesaal

Marcel:

[nach dem Zeitsprung1]
Marcel saß auf einem baum - dem Baum auf dem Sharia Wochen zuvor gesessen hatte. Er starrte auf die Lichtung und versuchte die bittere Kälte auszublenden. Die Lichtung war blenden weiß vor Pulverschnee, da es eine Woche lang jede Nach ei par Stunden geschneit hatte. Durch den ca 10cm tiefen Schnee zog sich eine Bhahn, in der der Schnee nicht mehr zu sehen war und einige Fußstapfen. Die schneefreie Han begann am anderen Ende der Lichtung. Diese Spur war der Beweis für Kendras besuch, denn der Schnee schmolz augenblicklich, wenn die Feuerbändigerin sich näherte. Dieses mal war die Han breiter, da er und Kendra sich gestritten hatten und sich ihre Körpertemperatur darauf automatisch verdoppelt hatte. Die Fußspuren kamen entweder von ihm oder von weniger hitzigen Besucher. Solche waren zum Beispiel Joon, Nora oder - etwas das ihn zunächst sehr überrascht hatte - Megan.
Marcel setzte sich auf und wurde augenblicklich von einem Husten durchgeschüttelt. Er unterdrückte diese Anfälle, wenn andere in der NÄhe waren, doch nun ging es nicht mehr. Er hatte auch Fieber und beides hatte sich im Lauif der letzten Woche verschlechtert, doch er ertrug es kommentarlos. Ich lasse der Natur freien Lauf...soll sie doch entscheiden ob ich legbe oder sterbe
Als sich der Hustenanfall gelegt hatte und Marcel wieder Luft bekam, lehnte er sich gegen den Baumstamm. Dieses Jahr gibt es weiße Weihnachten...Kendra wird sich freuen...und morgen ist der Weihnachtsball....der wird wohl ohne mich stattdinden müssen. Selbst wenn ich gesund wäre und Metall kein Problem mehr wäre....ich habe keine Verabredung. Sein Selbstbewusstsein und sein Stolz waren mit seiner Gabe von ihm abgefallen. Vor allem nach seinem Gespräc mit sienem Vater. Dieser hatte seinen Sohn vor zwei Wochen am rand der Stadt getroffen um ein Gespräch zu führen. Eigentlich hatte er Marcel aber nur angeschrien nachdem dieser sich dazu durchgerungen hatte ihm von seinem Problem mit Metall erzählt hatte. Als Marcel dann noch die Möglichkeit erwähnte, einen Psychologen zu Rate zu ziehen, schlug Mr Horington  seinem Sohn ins Gesicht und schrie ihn noch weiter an: "Schwächlinge gehen zu Psychiatern, Horingtons sind keine Schwächlinge! Du hast gar keinen Stolz mehr, wie's aussieht! DU bist nicht mein Sohn! Mein Sohn verschwand wohl im Versteck der Superiors! Er kam hinein aber nie wieder hinaus! Stell dich nie wieder irgendwem als Horington vor! Du hast nicht den Mumm um diesen Namen zu tragen!" dann war er mit einem letzten verächtlichen Blick gegangen. Marcel war zurückgekehrt und der letzte Rest seiner Selbstachtung war verschwunden. Sein Vater war immer sein Idol gewesen. Seine Worte hätten ihn fast umgebracht. Er hatte niemandem davon erzählt, dazu schämte er sich zu sehr.
Vor zwei Tagen war dann Clariss gekommen. Sie hatte ihn um Verzeihung gebeten, doch Marcel hatte ihr kaum zugehört. Schließlich hatte sie ihm einen Kuss auf die Wange gegeben und sich mit den Worten "Ich verstehe....es ist noch zu früh...aber....wenn du so weit bist....dag es mir, ich warte auf dich...ich liebe dich" verabschiedet. Er hatte ihr verdutzt hinterhergeschaut und keinen Ton hervorgebracht.
Nun saß er, wie schon so oft, alleine auf dem baum und wusste nichts mit sich anzufangen. Schließlich seufzte er, sprang vom baum und ging so wie jeden Tag zum See.

gt:See Ostufer.

Marcel:

cf: Ostufer des Sees (mit Megan)

Marcel brachte sie in die geschmolzene Spur und sah dann zu sienem Baum hoch. In der Krone befand sie mehr oder weniger etwas Zeltähnliches, das im Prinzip nur eine Plane war, die mit Plastiktüen und dergleichenerweiterte wurde. Hierbei war die Plane die Zeltdecke und die Erweiterungen die Zeltwände. Im Inneren befanden sich mehrere Kissen. Marcel wusste nicht wieso alle es so schlimm fanden, die Vorstellung im Wald auf den Bäumen zu schlafen, er fand, dass man es durchaus bequem haben konnte. "So, hier rutscht du nicht mehr us", sagte er schließlich und ließ sie wieder los.

Megan:

Meggie zögerte erst eine Sekunde, bevor sie losließ. "Es sieht...so windig aus..." meinte sie jetzt kritisch.

Marcel:

"Ja, da ist was dran....es zieht auch ab und zu ein bisschen, aber dafür hab ich ja meine Decken. Willst du mal sehen wies von innen aussieht?", bot Marcel an und strich eine viel zu lange Haarsträhne aus seinem Gesicht.

Megan:

"Klar..." meinte sie neugierig und ihr blick wanderte den Stamm hinauf.

Marcel:

"Gut, komm", meinte er und kletterte ziemlich schnell aauf den ersten Ast. Es kam ihm so vor, als kenne er jeden Quadratmillimeter des Baumes auswendig - was durchaus möglich war, immerhin verbrachte er hier den Großteil seiner Freizeit. er hielt Meg, die ein gutes Stück kleiner war als er selbst, die Hand hin, um ihr zu hochzuhelfen.

Megan:

Meggie ergriff froh die Hand, da sie selbst mit springen nicht unbedingt den Ast erreicht hätte...

Marcel:

Der Metallbändiger zog die Drittklässlerin  mühelos zu sich auf den Ast, dann kletterte er  zu einem Ast, der selbst für ihn nicht vollkommen mühelos zu erreichen war und half Megan erneut zu ihm aufzuschließen. So machten sie ihren Weg zur Kron, wobei Marcel die meiste Zeit Megans Hand hielt um sicher zu gehen, dass sie nicht r unterfiel und sich am Ende noch verletzte. Schließlich zog er Megan das letzte Stück hoch und schob die Plane zur Seite. Im inneren kam eine Fülle von bunten Kissen zum Vorschein, die die Rinde vollständig bedeckten. Auch einige Decken lagen zusammengefaltet auf einer Seite des improvisierten 'Bauzelltes'.

Megan:

"Nett... Und für einen Baum echt ordentlich..." meinte sie lächelnd.

Marcel:

"Na ja, wer weiß....vielleicht hab  ich hier auch den absoluten Messiebaum, aber ich hab keinen Vergleich....wenn du einen anderen Baumjungen kennen lernst, mach mich bitte mit ihm bekannt, damit ich mich mit ihm austauschen kann.....das könnte ware Erleuchtungen bringen und meinen Einrichtungsstil nochmal um ein Level erhöhn", sinnierte Marcel "Aber wenigstens siehst du, dass es mir nicht so schlechte geht, wie die meisten meinen, wenn sie hören, dass ich auf einem Baum wohne."