Schlafsaal der 3. Klasse

Lily lächelte zaghaft. "Siehst du... Und wenn es dir immernoch unangenehm ist mit welchen zu reden, in dem Gemänge kannst du bestimmt alles aus dem Weg gehen..."

"Ja, sicher...aber...Luke und so...sie werden Fragen stellen. Und reden wollen. Und wa ssoll ich ünerhaupt da, wenn ich mich nicht amüsiere? Das ist doch sinnlos..."

"Ich kann sehr überzeugend werden.... Wenn du willst kann ich sie alle von dir fern halten...."

"Du kannst Luke nicht vonmir fernhalten..." ^^' "Alle, aber Luke nict. Sicher nicht. Vorausgesetzt, er ist nicht zu sehr mit Kirssa beschäftigt...."

Krankenstation----> Kendra und Megan

Kenni hatte unglaublich gute Laune, weil es ihrem Bruder wieder besser ging. Mit einem breiten Lächeln ließ sie die Tür aufschwingen und sagte fröhlich " 'n Abend!".
Doch als sie Lucie sah, zuckte sie fast zusammen, so wie immer, wenn sie sie sah. Sie hatte riesige Schuldgefühle, weil sie sich kaum um Lucie kümmerte. Schon so viele Nächte hatte sie nicht geschlafen, weil sie sich fragte, wie sie eine gute Schwster und eine gute Freundi zugleich sein konnte. Doch als Marcel schließlich selbst bei der schrecklichen Kälte im Wald blieb und krank geworden ist, war die Sorge um ihn übermächtig geworden. Es tat ihr unendlich leid, nichts gemacht zu haben. Es kam ihr vor, als hätte sie alles falsch gemacht. doch sie sagte nichts sondern ging nur zu ihrem Bett. Das Hochgefühl war nahezu verschwunden.

"Klar. Wie du willst." ^^ meinte Lily glücklich über den Kompromiss. "Alsu nur Luke?"

"Ja, nur Luke", antwortete Lu, aber um einiges weniger begeistert als Lily. Aber als Kenni und Meg kamen, wurde sie sofort wieder still und verschlossen und kletterte nach oben in ihr eigenes Bett...

Lily schaute ihr bedrückt nach und hoffte sie nicht verärgert zu haben Oder dass sie wegen ihr sich wieder schlecht fühlte. "Gute Nacht..." flüsterte sie ihr noch zu.

Kenni senkte den Kopf. Sie hatte das Gefühl, einen wichtigen Moment zerstrt zu haben. Doch sie konnte es nun nicht mehr ändern. Mit einem leisen seufzen setzte sie sich auf ihr Bett und schlug das Buch auf, dass sie unterihrer Matratze hortete. Es war ein sehr altes Buch mit einem Holzeinband und unglaublich dünnen Seiten . Es hatte den Tietel 'Die Insignien-eine Sagensammlung des Wanderpredigers'. Sie hatte es sich von Den Bediensteten ihres Anwesens schicken lassen, da sie bezweifelte, dass ihre WEltern mit dieser Lektüre einverstanden waren. Einige der sagen waren blurünstig, andere romantisch. och sie alle hatten etwas gemeinsam: die Insignien. Kendra wollte endlich verstehen können, wieso es so weit kommen konnte. Wieso Marcel und Lucie und die anderen so hatten leiden müssen. Sie wusste, dass das Buch eine Sonderausgabe und sehr sehr selten war und das das Wissen das darin vermittelt wurde, das Wissen um die machtvollen Waffen sehr gefährlich war. Sie wusste nciht, wie viele dieser sgen die Superuiors kannten, doch in der heimlichen Angst, das im Buch etwas stand, das sie noch nicht wussten, hielt sie es sorgsam versteckt. Vosichtig blätterte sie die eiten um, bis sie zu der Stelle gekommen war, an der sie am Vortag zu lesen aufgehört hatte. Sie würde3 wohl wieder die gnze Nach durchlesen.

Meggie war in Gedanken immernoch bei Marcel und dem Blick den er ihr zugeworfen hatte, als sie vorgeschlagen hatte ihn allein zu lassen. Sie konnte den Blick einfach nicht richtig deuten. Hatte er sie loswerden wollen? Ohne sich genauer umzuschauen ging sie ins Bett. "Gute Nacht..." sagte sie noch laut an alle gerichtet. Sie nahm ihren IPod und stellte eines ihrer Lieblingslieder in Dauerschleife und starrte an die Decke.

"Gute Nacht...", murmelte Lu leise, bevor sie in einen unruhigen Schlaf fiel.

"Schlaft gut..." sagte Lily an alle gewandt und schlief dann eine ganze Weile später endlich auch ein.

Einige Minuten später legte Meggie ihren IPod weg und schlief dann ein.

Krissa öffnete leise die Tür zu ihrem Schlafsaal und lächelte, als sie sah, dass alle schon schliefen. Schnell zog sie sich um und legte sich dann auch hin, und kurz darauf schlief auch sie tief und fest.

Meggie war die erste die aufwachte. Alle andern schliefen noch. Leise, um niemanden zu wecken schlich sie ins Bad um sich zu duschen und sich dann anzuziehen. Als sie zurück in den Schlafsaal kam, schliefen die anderen immer noch. Also ging Meggie alleine schonmal in Richtung Speisesaal.

Meggie----> Große Halle

Als Lu aufwachte, hatte sie überraschend gute Laune. Bessere Laune als die letzten drei Monate, wenn mans genau nahm...Jedenfalls hatte sie keine Lust, herumzusitzen, also stand sie auf, um zu frühstücken - auf Menschenmengen hatte sie nämlich genauso wenig Lust...

--->Große Halle

Erschrocken fuhr Kendra hoch. Sie war mitten in der Nach über ihrem Buch eingeschlafen und hatte unruhig eine Mischung aus verschiedenen Sagen, die sie vor dem Einschlafen noch gelesen hatte geträumt nun sah sie auf ihr Buch hinab, das halb unter ihr begraben lag. Sie las es nicht unbedingt gerne. Das schöne bei solchen Geschichten war, dass sie eigentlich nur Kindergeschichten waren, doch zu wissen, das das, was eine Kindergeschichte sein sollte, der Grund dafür war, dass vier nette und gute Menschen so leiden hatten mussten, dass sie noch drei Monate sopäter unter den Konsequenzen zu leiden hatten. Sie verzog angewidert das Buch. Sie hatte ja einiges über die Superiors gfehört, aber das sie so dumm waren? Diese Geschichten waren Haaresträubend, einige auch sehr grausam, doch abgesehen davon, hätten sie für erwachesene Begabte uninteressant sein müssen.

Krissa wachte erst auf, als ihr Wecker klingelte. Verschlafen drehte sie sich um und schaltete ihn aus, bevor wieder anfing zu dösen...

Lily war schon von dem Wecker aufgewacht. Und weil sie dann eh schon wach war, stand sie auch auf. "Krissa! Du hast vergessen deinen WEcker auszuschaulen... Am Wochenende!" beschwerte sie sich und fügte dann noch hinzu. "Guten Morgen..."

"Es ist nur schulfrei...", maulte Krissa, "und es ist schulfrei, lass mich schlafen..."

Lily ging zu ihr rüber und rüttelte sie wach. "Komm schon. Steh auf. WEnn du mich schon geweckt hast"

"Mann, LILY, es ist erst..." Sie schaute auf ihren Wecker und riss dann die Augen auf, "HALB NEUN?! Warum hast du mich nicht früher geweckt? Wir haben noch so viel zu tun!"

Lily lächelte zufrieden. "Na bitte. Dann können wir ja jetzt aufstehen und dann... Was musst du denn noch machen?"

"Wir müssen zur Projektgruppe für den Ball und die Kleider raussuchen und uns die Haare machen und noch tausend andere Sachen!" Panisch sprang Krissa auf und zog sich dann. "Wir haben viel zu wenig Zeit!"

"Scheiß! Das hab ich voll vergessen!" SChnell zog die dich auch an und kämmte noch schnell ihre Haare. "Bist du fertig? Können wir los?" fragte sie hektisch.