Auf dem Dach

Marcel krazte sich verlegen am Hinterkopf "Möglich...einer der Gründe aus denen es nicht schlecht wäre, wenn du jetzt allmählich shclafen gehen würdest. Aber mal wieder zu deinem Exmacker: er ist es nicht wert und vergiss nicht: So ist es auf lange Sicht wirklich besser! Ich meine...du hast mich gerade aufgezogen, e ist ein Schlag für meinen Stolz , aber ja, du hast mich aufgezogen. Da hast du seit einer Ewigkeit nicht mehr getan und jetzt, jetzt gings wieder. Langsam aber sicher wirst du wieder normal, ich schwörs dir! Ich bin wirklich stolz auf dich."

"Ich werde nie wieder so werden wie früher", widersprach sie "zumindestens nicht ganz, Du sagst das so einfach, aber es ist nicht leicht. Aber hör auf abzulenken! Ich meine...wie oft wurdest du heute schon von Atterbury erwischtß"

"Zweimal", knurrte er "Und ich weiß ganz genau, was du jetzt sagen willst, aber es ist mir egal, wie riskant es ist, noch ein drittes mal erwischt zu werden auch, wen das ausgerechnet auf dem Dach ist. Ich wil sie einfach sehen und ich werde nichts unversucht lassen! Verstehst du mich?" er sah sie an und biss sich auf die unge. Natürlich versteht sie mich, ich Holzkopf! "Tut mir leid, ehrlich. Das war dumm von mir. Jedenfalls...du solltest jetzt ins Bett. Der Flug war lang und du hast selbst gesagt, dass du kaum geschlafen hast. Morgen ist der erste Schultag und morgen ist alles ganz anders. Du bist dann wieder anders, die anderen sind anders...wir alle sind dann anders. Warts ab. Aber du solltest ausgeruht in das neue Jahr starten. Findest du nicht?"

Kendra hob eine Augenbraue und lächelte. "Ja, vielleicht hast du Recht. Schlaf gut" sie ging zur tür und drehte sich dann nochmal zu ihm um "Und viel Spaß dabei, diene Freundin zu sehen" sie zwinkerte ihm noch mit den Worten "Halt sie nicht zu lange auf, ja`? Sonst ist sie morgen so zickig."

"Wow guter tipp. Abeer ich will nicht in deiner Schuld stewhen, also geb ich dir auch einen Tipp: Wenn du nicht schlafen kannst, denk einfach daran, dass man sich im eigenen Element immer am wohlsten fühlt.", sagte er lächelnd und brachte ein wenig Eisen an seinen Sohlen an, die sofort die passenden Temperatur annahmen um seine Füße warmzuhalten.

"Hmm....ich werd dran denken", murmelte sie grinsend und ging dann leise hinunter.

Kendra-------->Schlafsaal der 3.Klasse, 2.Stock

Clarisse schlich auf das dach, kurz nachdem Kendra verschwunden war. Als sie Marcel sah, lief sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Nachdem sie ihn stürmisch geküsst hatte, sagte sie "Ich hab dich so vermsst! Wie kann es nur sein, dass sie Atterbury, dich immer erwischt! Ich dachte immer, dass du gut darin wärst dich wegzuschleichen, nachdem du so oft davon gesprochen hast! ehrlich, das ist eien entäuschung! Können wir überhaupt sicher sien, dass sie uns jetzt nicht hier oben gleich-" sie wird von einem seiner Küsse abgewürgt.

"Hör zu", sagte er ein wenig außer Atem "man kann nie, wirklich NIE sicher sien, verstehst du? Ein bisschen risiko gehört auch dazu und wenn du so gegen Risiko wärst" er grinste sie kurz verstohlen an "Dann wärst du nicht hier und ich würde auch nicht diese aufgeregte Blitzen in dienen Augen sehen, oder doch?" er küste sie wieder, bevor sie antworten konnte.

ie befreite sich kurz von ihm "Du bist schrecklich weißt du dass? Aber dafür liebe ich dich ja" sie küsste ihn wieder. "Weißt du was? Mir egal ob die Atterbury jetzt kommt. der Moment zählt"

er lachte kehlig "Es geht doch, du hast es verstanden" bemerkte er, doch zu mehr kam er auch nicht mehr, als sie ihn wieder küsste. Nein, jetzt wird sie nicht kommen, die Atterbury wird uns sicher nicht erwischen, nicht jetzt, nich heute, nicht noch einmal, jetzt ist auch meine Zeit für Glück gekommen und mal ehrlich, ich bi heute sso dermaßen gut mit meiner schwester umgegangen, dafür hab ich doch wohl eine Belohnung verdient! Mal ehrlich.

Marcel wurde mit einem Ruck wach. Stöhnend sah er auf seine Uhr. Verdammte-! das darf doch nicht-! "Schatz, aufwachen", flüsterte er eindringlich aber sanft. Sie waren einander noch lange redend in den Armen gelegen und dabei eingeschlafen-das verriet ihm schon sein schmerzender Rücken-und nun war es bereits sieben. Als sie aufwachte sagte er "Ich muss mich beeilen, du kannst sagen, dass dir schlecht war, aber wir können schlecht BEIDE sgen dass uns schlecht war. Ich muss los, bevor da noch mehr los ist, bei den Mädels. Ich kann bereits hören wie die ersten durch die Gänge streifen. Sie sah ihn lächelnd an nickte nur und gab ihm noch einen Kuss. "Wir sehen uns dann später" dann rannte er los. er rannte schnell, wagte es aber nicht, einfach Hlas über Kopf loszulaufen, weil er fürchtete, dass sein Glück ihn verlassen und die Atterbury ihn finden würde.
Marcel--->Gang im 2.Stock

Lichtung am Tümpel----->Kendra

Kendra setzte sich mitten auf das Dach und starrte auf die Grünflächen. Sie hatte sich bereits entschlossen nicht zu glauben, dass es zu einer Entführung gekommen war. Sie würde hier sitzten bleiben und warten, bis sie einen von ihnen wieder sah. Sie würde nicht frieren, das tat sie nie. Sie würde keinen Hunger bekommen, denn der Appetit war ihr vergangen und vor allem würde sie ohnehin nicht schlafen können, vorallem nicht im stickigen Schlafsaal. Sie zündete sich selbst an und saß, als lebende Fackel auf dem Dach, den Blick immer über das Gelände schweifen lassend.

Meggie-----> Schlafsaal der 3. Klasse, 2. Stock

Als Meggie das Dach betrat, entdeckte sie sofort Kenni, deren Haare aus einer hohen, rote Stichflamme bestanden. Sie zögerte und überlegte, ob kenni nicht vielleicht lieber alleine sein wollte. Unschlüssig blieb sie neben der Tür stehen. Sie bereute, nur ihren Schlafanzug anzuhaben, denn es war ungewöhnlich kalt. Oder bidete sie sich das nur ein?

Kendra saß kerzengerade und steif da. Sie hatte die ganze Nacht wach dagesessen und an eigentlich nichts gedacht. Sie hatte einfach nur ihr Umfeld beobachtet und, nachdem sie nichts mehr sehen konnte, auf Geräusche geachtet, die die Ankunft ihres Bruders verraten würden. Als sie nun h´örte, dass jemand das Dach betrat, spannte sie ihre Schulterblätter an. "Wer ist da?", fragt sie ohne sich umzudrehen.

"Kenni, ich bins, Meggie." sagte sie vorsichtig.

Kenra atmete aus "Erschreck mich doch nicht so" dann stand sie auf und streckte ihren Rücken durch. Als sie bei einem der mit glänzendem Metall bedeckten Schornsteine einen Blick auf ihr Spiegelbild warf, zuckte sie zusammen. Siehatte tiefe Ringe unter den Augen. Ihre Augen an sich wirkten irgendwie....anders. Auf eine merkwürdige Art und Weise leer. Sie verdrängte den Gedanken und ging zu Meggie. Als sie sah dass sie fror meinte Kendra "Hast du was dagegen, wenn ich dich ein bisschen wärme, bevor du mir am Ende noch erfrierst?"

"Das wär richtig nett." sagte sie fröstelnd. "Ich weiß des ist jetzt blöd.... Willst du drüber reden?"

Kendra sorgte dafür, dass sich die Luft, die nur wenige Milimeter von Megs haut entfernt war, aufwärmte. "Hm. Ich weiß nicht. Es spielt keine Rolle oder?" Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Aber von mir aus können wir shon darüber sprechen."

"Ob dus glaubst oder nicht... ich war...auch...entsetzt....als ich gehört hab...dass Marcel....weg.....ist...." stammelte sie.

Kendra hob eine Augenbraue "Aha? Und was ist mit Lucie?"

"Um die mach ich mir natlürlich auch Sorgen... und um die anderen auch..." meinte sie mit einem leicht gerötetem Gesicht.

Kendra lächelte müde "Du weißt schon, dass man dir gerade ansieht, dass du dich um Kopf und Kragen redest?"

"Äh.... " sagte sie peinlich berührt. "Stimmt doch gar nicht..." murmelte sie leise...

"Bist du in ihn verknallt?",fragte Kendra nun direkt, sie hatte genug von dem ewigen hin und her.

Sie sah Kenni an. "Vielleicht...Ich bin mir da nicht ganz sicher..."