Pausenhof

"Es liegt wohlmöglich daran, dass ich sie die ganze Zeit in der Luft gehalten habe.",sagte ich.

Kendra nickte und sah ihre Freundin besorgt an. Aber sie hatte wenig Zeit dafür, da die beiden Noras bereits mit sanften Schritten zum Krankenzimmer gangen. "Verstehe....die Luft warm zu halten wäre dann doch etwas viel gewesen...." sie runzelte die Stirn, dann wandte sie sich ihrem Bruder zu. Nun kochte Wut hoch "Wie kommst du Vollidiot eigentlich dazu die entwführenzu lassen? Mal ehrlich, kannst du nicht besser aufpassen? Du solltest doch eigentlich in der Lage sein, zu wissen, wie dumm es ist in den Wald zu gehen! Imemr wieder werden wir gewarnt, aber hörst du zu? Nein! Natürlich nicht! Der große Marcel Horington hat es ja nicht NÖTIG zuzuhören! Was denkst du eigentlich? Denkst du überhaupt? Clarisse hat bestimmt die ganze Zeit geweint! ICH habe die ganze Nacht auf dem Dach gewartet, auf dich, auf euch, weil ich mir SORGEN gemacht habe. Aber interessiert dich das? Mal ehrlich! Ich sollte dich rösten! Vielleicht gehts dann in deinen Kopf: Alleingänge sind GEFÄHRLICH!"

Marcel starrte sie an "Das ist jetzt doch wohl nicht dien ERNST? denkst du ich hab mich einfach entfphren lassen? Es war ein Hinterhalt! Ich konnte gar nichts machen! Und ich bin keine 5 mehr, Kendra, ich bin in der Lage auf mich aufzupassen!"

"OFFENSICHTLICH NICHT!", wütete Kendra "Sonst wärst du wohl nicht verschwunden, oder doch? Man sollte dich FESTKETTEN. Wie kommt es, dass du es immer und überall schaffst dich in Schwierigkeiten zu bringen? Ernsthaft! ich meine.....das kriegt sonst keiner so gut hin wie du! Du bist einfach unglaublich!"

"Kenni, beruhig dich, es ist tatsächlich so, wie Marcel es sagt, es war ein Hinterhalt. Und zu dem festketten, wie waren die ganze Zeit festgekettet.",sagte ich bitter lächelnd.

Kendra sah den Luftbändiger ruhgi an. Er hatte sie entwaffnet und sie HASSTE es entwaffnet zu sein. Aber aus irgedeinem Grund konnte sie ihm nciht böse sein, er war der erste Junge außer Marcel der sich getraut hatte ihr zu widersprechen und zwasr seitdem sie zur Schule ging. Daher nickte sie nur "Ihr solltet zur Krankenschwester gehen und danach ins Bett....ihr müsst doch vollkommen fertig sein", sagte sie schließlich sanft.

"Tun wir das? Du hast Recht, vielleicht wäre es wirklich sinnvoll.",sagte ich und schaute auf meine Handgelenke, dann berührte ich meine aufgeschlagene Lippe und zuckte kurz zusammen.

Jack wurde schlecht. Er hatte so ein schlechtes Gewissen.... Aber was änderte das schon; bedrückt schaute er auf den Boden und folgte den anderen. Bald würden sie erzählen, was er getan hatte und dann konnte er sich hier niemehr Blicken lassen, außer er wollte zu einem Brathänchen-Jack verarbeitet werden...

Marcel seufzte. dann folgte er den Noras, die bereits die Tür erreicht hatten.

Alle------> Krankenzimmer

Leo trat hinaus auf den Pausenhof und ging ein bisschen auf und ab. Er hasste es einfach nur rumzustehen. Leo braute immer etwas, dass er tun konnte...

See-------> Lily und Emmy

Als Lily sich dem Hof näherte, bemerkte sie schon den bekannten Schatten in der Ferne. Als sie näher kam, gab es keinen Zweifel mehr. Die Person die da hin und her ging, war eindeutig ihr Onkel, den sie seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wie erstarrt blieb sie stehen. Als Leo sie bemerkte erstarrte er ebenfalls mitten in der Bewegung. Nachdem er sich einen Moment später wieder gefasst hatte, ging er auf sie zu. Sein Gesichtsaurdruck war ziemlich besorgt. Lily öffnete den Mund. Sie hatte tausend Fagen. Aber jetzt, wo jemand da war um sie ihr beantworten zu können, brauchte sie keine davon über die Lippen. Sie könnte nur ein Wort stammeln: "Lucie....?" gespannt wartete sie auf Leos Antwort.

Leo berichtete in einer sehr kurzen Version, was passiert war. Sonst sagte er nichts. Und auch Lily wusste nicht, was sie sonst sagen könnte stattdessen ließ sie Leo einfach stehen und rannte so schnell sie konnte in die Krankenstation.

Lily-----> Krankenstation

Leo schlenderte ungeduldig zurück ins Schulgebäude...

Leo-----> Filmsaal

Filmsaal-------> Nora

Nora setzte sich an den Rand des Pausenhofes. Sie hatte eindeutig genug. Sier hatte seit Tagen nicht geschlafen und sich auch bezüglich ihrer Gabe übernommen. Sie konnte einfach nicht mehr.Kraftlos brach sie zusammen und lehnte sich gegen die Mauer. sie hatte keine Ahnung was sie nun tun sollte. Wo sie schlafen sollte. Sie würde nicht in das Hotel gehen. Dort fand sie eh keinen Schlaf. Sie könnte zu Mike gehen, aber er war ein lebendes Stück Vergangenheit und das könnte sie nichtso lange überleben. An der Schule wollte sie nichtwirklich schlafen. Sie brauchte Abstand zu diesem Ort. Und im Wald kampieren=? Das würde ein oder tzwei Monate gut gehen, aber da sie nicht wusste, wie lange sie hier bleiben musste und dann irgendwann der Winter beginnen würde, war das auch keine gute Möglichkeit. Nora fühlte sich schwach. Sie konnte gut in der Wildniss überleben aber bei so einer Mission? Das war absolut zu viel für sie. Sie stütze ihren Kopf in ihren Hände. Es war einfach viel zu viel.

Nachdem ich eiskalt von der Krankenschwester verjagt worden war, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Auf dem Schulhof bemerkte ich eine schwarzhaarige Frau, die zusammengesackt auf dem Boden saß. "Alles in Ordnung?",fragte ich, als ich näher trat.

Nora war fast eingedöst.Nun zuckte sie zusammen, als sie von einem Fremden Mann angesprocehn wurde. "Und Sie sind....?"

"Ich bin Christian Morgan, oder einfach nur Chris. Sozialkundelehrer und Schulpsychologe an dieser Schule.",sagte ich und setzte mich auf den Boden.

Sie hob eine Augenbraue "Tatsächlich? Ich hoffe Sie nehmen es mir nicht übel....aber ich hab nicht viel für Psycholognen übrig."

"Tu ich nicht, anscheinend haben sie keine guten Erinnerungen an eine Gefühlsmanipulantin.",sagte ich leicht lächelnd.

Nun war auch die zweite Augenbraue in der Höhe "Ah, Sie wissen also von Sharia. Scheint sich schnell rum rzu sprecehn" Sie lachte leise "Nein. Eigentlich ist es viel mehr so: Ich war bei mehreren verscheidenen Psychologen. Von Sharia habe ich mich NIE behandeln lassen. Nur, dass ich feststellen musste, dass keiner der unbegabten etwas auf´m Kasten hat und die Begabten....die sind meistens nur dann Psyhologen, wenns sich mit ihrer Gabe vereinbaren lässt...das macht sie noch gefährlicher. Ich mag es nicht, wenn man Leute in ihrer Psyche angreift. Das ist ein unfairer Kampf."

"Nein, es spricht sich nicht rum und zu meiner Verteidigung, ich habe noch nie gegen jemanden gekämpft, erst Recht nicht mit meiner Gabe.",sagte ich.

"Hm", sie sah ihn abwägend an "woher wissen Sie es denn?"

"Ich kann die Geister der Menschen sehen und ihre Ängste und Sorgen.",sagte ich.

Ihre Miene versteinerte sich. So einer hat mir gerade noch gefehlt. Sie versuchte aufzustehen und torkelte gegen die Hauswand. "hat mich gefreut Sie kennen zu lernen, Mr Morgan. Tut mir leid, dass ich Ihre Zeit gestohlen hab."

"Hast du nicht und bitte duzt mich.",sagte ich und stand auf um ihr meine Hilfe anzubieten."Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?"