Pausenhof

Marcel:

"Hast du's dann?", erkundige sich Marcel. "Keine Sorge, du wirst dich hier schnell zurecht finden. Glaub mir. Du bist einigermaßen mysteriös und scheinst nicht allzu viel von übermäßig viel Kontakt zu anderen Menschen zu halten, daher schätze ich, dass die Mädchen dir die Tür einrennen werden." Er zwinkerte ihm zu. "Du wirst viel Auswahl haben, wenn du denn wählen willst."

Joon:

"Danke, aber zurzeit bin ich nicht so an einer Beziehung interessiert", sagte leicht lächelnd.

Marcel:

"Kein Problem, das gibt sich bestimmt noch, spätestens wenn du dich hier richtig eingelebt hast." Er nahm den Koffer des Neuen und ging dann vor ihm in Richtung Schlafsäle.

Joon:


Wenn du nur wüsstest, dachte ich und folgte ihm.

Marcel:

"Du solltest übrigens noch ein bisschen mehr von unseren Lehren wissen, denke ich", meinte er auf dem Weg. "Sie haben auch Gaben und die sind ziemlich....interessant."

Joon:

"Nun, ich hoffe, du wirst mir über sie erzählen", antwortete ich ihm.

Marcel:

"Nunja, also Mr Callahan, der Geschichtslehrer, ist ein Illusionist. Er bringt uns Geschichte daher sehr....lebensecht nahe. Seine Frau Mrs Callhan ist eine Gedankenleserin und unterrichtet Latein. Ein Glück ist sie ebenso charismatisch wie ihr Mann, denn sonst wäre es recht gefährlich, da es auch keine Option ist in Gedanken zu versinken. Mrs Atterbury, sie ist die Deutschlehrerin und beherrscht Telekinese. Wenn du Zettelchen schreibst, dann wird sie ihn quer durchs Klassenzimmer fliegen lassen und laut vorlesen, außerdem teilt sie so auch immer Blätter aus und bleibt bequem auf ihrem Stuhl sitzen während die Kreide über die Tafel fliegt und den Tafelanschrieb übernimmt. Du solltest bei ihr aufpassen, sie ist auch die Aufseherin bei den Mädels und verdammt aufmerksam. Wäre sie nicht, würde ich dich jetzt nicht begrüßen, nicht, das es mir was ausmachen würde", fügte er rasch hinzu. Auch wenn Clarisse und ich jetzt eigentlich andere Pläne hatten....

Joon:

"Klingt amüsant.",sage ich lächelnd. "Was sollte ich noch so wissen?" Zum Beispiel Leute, von denen ich mich fernhalten sollte?, fügte ich in Gedanken hinzu.

Marcel:

"Man sollte hier doch ein wenig aufpassen, was man zu wem sagt. Meine Schwester zum Beispiel. Ich hab dir ja schon erzählt, dass sie Feuer bändigen kann und nunja....wenn du sie ärgerst brennst du, wenns blöd läuft."

Joon:

"Verstehe", antwortete ich nur.

gt: Schlafsaal der 5. Klasse, 1. Stock (mit Marcel)

Peet:

Peet lachte amüsiert und sagte dann: "Ach du meine Güte, der ist ja...nett... Was hast du gegen ihn...außer dem was ich schon weiß..." Nämlich dass er mit dir umgeht wie mit Ungeziefer, fügte er in Gedanken hinzu. Wie unhöflich...

Lucie:

Lu schaute Marcel verblüfft nach, betrachtete dann den Brief und knurrte leise: "Ja klar, bin ich hier die Postbotin oder was?!" Dann faltete sie den Brief zusammen, steckte ihn in die Hosentasche und beschloss, ihn Kendra zu geben, sobald sie sie das nächste Mal sah. "Im Grunde...nichts mehr. Es ist nur so, dass er nur mich und Kenni so behandelt. Ich meine, unter Geschwistern ist sowas ja normal, aber ich hab keine Ahnung, was er gegen mich hat. Wobei, irgendwie versteh ich ihn sogar...Und seine Gabe kann ziemlich nerven, alle möglichen Waffe aus Metall werden da nämlich nutzlos und es ist richtig deprimierend, gegen einen zwei Jahre älteren Typen ohne Waffen kämpfen zu müssen. Aber egal. Willst du jetzt noch Pizza oder nicht?" Sie nahm ihn bei der Hand und teleportierte sie in den Speisesaal.

gt: Speisesaal (mit Peet)

(ooc: Ich nehm dich bei der Hand, dadadadadaaaa, zeig dir das Märchenland, dadadadadaaaa, wo Liebe und die Freundschaft sind, dadadaaa, und keinem was fehlt... xDDD)

Chris:

cf: Haus von Chris/Wohnzimmer

Da ich keine Ahnung hatte, wo ich eigentlich hin muss, beschloss ich einfach nach jemanden zu suchen, der mir den Weg zeigen, oder beschreiben könnte.

gt: Aufenthaltsraum der 3. Klasse

Jaden: [first post]

"Oh man, ich musste auch den Flug verpassen.",sagte ich zu mir selber, als ich bei der Schule angekommen bin. Die ganzen Ferien habe ich bei meiner Tanten in New York verbracht und genau am letzten Tag, musste sie früh raus zur Arbeit, sodass ihr Freund mich zum Flughafen fahren musste. Und genau da, funktioniert sein Auto nicht, weshalb ich ein Taxi nehmen musste und somit den Flug verpasst habe. Schnell rannte ich über den Pausenhof in den Aufenthaltsraum.

gt: Aufenthaltsraum der 5. Klasse

Jack:

cf: Straße zur Stadt (mit Marcel, Joon, Peet, Lucie, Nora, Fio und Leo)

Als sie den Pausenhof erreicht hatten, drehte sich Jack mit gequältem Gesichtsausdruck noch einmal zu Marcel. Seine Lippen formten die Worte: Es tut mir so wahnsinnig leid... Und ich muss weg... Dann lief er so schnell er konnte in Richtung Wald. Kaum hatte er die ersten Baumreihen hinter sich gelassen, machte er sich unsichtbar und lief wieder zu den anderen zurück um ihnen zu folgen. Er konnte doch nicht jetzt einfach weggehen ohne zu wissen wie es Lu geht und was jetzt mit den anderen passieren würde. Und was sie über ihn erzählen würden...

Joon:

Ich stieg nach Jack aus und ließ Lucie dann langsam auf den Boden, da ich am Rande meiner Kräfte war und wenn ich sie weiterhin in der Luft halten würde, würde ich sie, sobald meine Kräfte ganz weg wären, auf den Boden knallen lassen.

Marcel:

Nachdem zwei Noras Lucie wieder vorsichtig hochgehoben hatten, ging Marcel hinter Joon raus. Er war einige Schritte hinter ihm und wartete noch auf Nora. Diese verabschiedete sich bei Mike und flüsterte ihm irgendetwas zu, was den Polizisten lächeln ließ, das Marcel aber nicht verstehen konnte. Dann, nachdem auch Peet und Leo ausgestiegen waren, fuhr der Wagen weg.

Kendra:

cf: Schlafsaal der dritten Klasse, zweiter Stock

Kendra fiel auf, dass es, auch wenn es sehr sehr SEHR unpraktisch war aus einem Fenster zu springen, wenn man einen Rock trug - sie war dankbar für ihre Leggins - es doch sehr eindrucksvoll sein musste. Diese Gedanken waren allerdings nebensächlich. Sie sah wie Jack wegrannte, doch auch das störte sie nicht. Es war Jack, jeder an der Schule hatte so seine Macken. Kaum war sie gelandet, rannte sie auf die Jungen zu. Hinter ihr waren flammende Fußspuren zu sehen und sie roch verbranntes Gras, aber auch das war ihr restlos egal. Sie könnte das Feuer auch irgendwann später löschen.
Da Joon vor Marcel ging, sah sie den Luftbändiger auch zuerst. Sie spurtete auf ihn zu und um ihn nicht von den Füßen zu werfen hatte sie gerade noch genug Geistesgegenwart, um ihre Geschwindigkeit zu drosseln, bevor sie sich schließlich in seinen Armen wiederfand. Sie spürte, wie ihr Tränen der Erleichterung in die Augen schossen.

Joon:

Ich sah wie Kenni auf uns zu rannte und ein Lächeln huschte auf mein Gesicht. Als sie mich umarmte, legte ich automatisch meine Arme um ihre Taille und zog sie so etwas näher zu mir. Ich wusste, dass ich dich wieder sehen werde, dachte ich, schob aber die Gedanken beiseite, als Gefühle, die ich seit dem ersten Tag an der Legend Academy verschlossen hatte und seit dem ich Kenni das erste Mal getroffen habe. Ich beschloss diese Gefühle wieder unter Verschluss zu stellen.

Kendra:

Kendra hielt sich einige Momente in der Umarmung, dann wurde ihr bewusst, dass er im Grunde ein vollkommen Fremder war und sie löste sich von ihm. Sie wäre vielleicht rot geworden, aber da fiel ihr Blick auf Marcel und nun war er es, der sie umarmte.

Jack lächelte in sich hinein und stellte sich neben Marcel. Gerade wollte er ihm etwas sagen, als ihm einfiehl, dass er ihn ja garnicht hören konnte. Betroffen beobachte er weiter das Geschehen...

Wenn auch etwas widerwillig ließ ich sie aus der Umarmung, dann trat ich beiseite und schaute in den Himmel.Was ist los mit mir?, fragte ich mich in Gedanken und versuchte das Herzklopfen zu kontrollieren, was auch nach einiger Zeit funktionierte.

Marcel beobachtete sie Szene überrascht. War das nicht der Junge mit den Berührungsängsten....?! Allerdings umarmte ihn seine Schwester dann schon, sodass er sich nicht mehr viele Gedanken machen konnte. Allerdings zuckte er schon wenige Augenblicke, nachdem sie ihn umarmt hatte zurück-seine Hände hatten die Halskette, die er für sie angefertigt hatte, gestriffen.

Ich beobachtet Marcel und fragte mich, warum er so zurück gezuckt ist, belies es aber dabei meinen Mund zu halten.

Dann löste Kendra sich auch von Marcel und sah hinter ihn, in der Erwartung Lucie grinsend dastehen zu sehen. Als sie die blasse Lucie sah, schrie sie entsetzt auf und ging sofort zu den beiden Noras, die sie trugen "Was ist mitihr" eine der beiden erklärte es mit knappen worten. "Sie ist ja vollkommen unterkühlt!", bemekrte die Feuerbändigerin schockiert. Sie erhitze die Luft um die Bewusstlose herum, sodass zumindestens für eine gute Temperatur gesorgt war.