Küche

"Danke", erwiderte Nora lächelnd "Siehst du? damit ist der Vorschlag nachträglich angenommen.....also bist du jetzt doch dran. Also?"

"Hm...ganz ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer.",sagte ich entschuldigend.

Nora sütze ihren Kopf mit dem Arm ab "dann sind wir ja schon zwei."

"Besser als alleine.", erwiderte ich.

Nora schmunzelte "Ja...wir könnten eigentlich darüber reden wie wir jetzt mit der letzten nach umgehen", sagte sie dann plötzlich.

"Wie möchtest du denn damit umgehen?",fragte ich.

"MIR ist das relativ egal. Sag einfah, was du dazu denkst"

"Es war schön, obwohl du angetrunken warst, aber ich weiß auch nicht, wie es weiter gehen soll.",sagte ich.

"Nett von dir aber 'angetrunken' ist maßlos untertrieben. Ich war stockbesoffen", stellte sie nüchtern fest "Aber schöne war es trotzdem...."

"Und wieder einmal sind wir einer Meinung.",sagte ich lächelnd.

Nora erwiderte das Lächeln müde "Das hilft uns aber leider auch nicht weiter."

"Mehr können wir aber jetzt auch nicht beschließen, oder?",fragte ich.

"Nur wies weitergehen soll..."

"Du wirst weiterhin hier wohnen und dann sehen wir weiter.",schlug ich vor.

"In Ordnung", stimmte Nora mit einem Seufzen zu. Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen nach diesem Start 'normal' bei ihm wohnen zu können.

"Ich sollte vielleicht bald los.",sagte ich nach einem Blick auf die Uhr.

"Ja...vielleicht solltest du das...kannst du mich mitnehmen? Ich muss wahrscheinlich noch eingewiesen werden."

"Klar, kann ich machen.",sagte ich und holte meine Autoschlüssel.

Nachdem Nora noch kurz in ihrem immer war - sie holte eine Handtasche mit einer Pistole und ihre Jacke, befestigte ihre Peitsche an ihrem Gürtel und Steckte einen schmalen Dolch in einer Scheide in ihre Stiefel-kehrte sie zurück in die Küche um mit ihm zu fahren.

"Gut, können wir gehen?",fragte ich.

"Klar, gerne", meinte sie lächelnd.

Zusammen gingen wir dann in die Garage.

Nora und Chris--------------Garage

Noras Zimmer -----> Nora

Nora betrat die gut aufgeräumte Küche und btrachtete sie eingehend. Es hatte sich hier un auch im restlichen Haus recht viel verändert. Chris hatte sich immer mehr eingerichtet und obwohl es nicht nötig gewesen wäre, hatte er sie immer nach ihrer Meinung gefragt. Sie hatte ihm auch immer ehrlich geantwortet. So hatte sie zum Beispiel verhindert, dass die Wohnzimmerwände in einem schillernden Orangtzon, der sich mit der Farbe der Möbel gebissen hätte, gestrichen wurden und ihm stattdessen zu einem angenehmen Beigeton geraten.
Mit einem unterdrückten Gähnen holte sie sich Löffel, Schüssel Milch und Müsli und schaltete die Kaffeemaschine an. Mittlerweile war alles vollkommen selbstverständlich, so als wäre dies wirklich ihr Haus. Natürlich zahlte sie Miete, doch es hatte Wochen gedauert, bis sie sich nicht mehr wie eine Fremde vorgekommen war.

Schlafzimmer------->Chris

In der Küche saß Nora und frühstückte bereits. "Guten Morgen.", begrüßte ich sie und gab ihr beim Vorbeigehen einen Kuss. Ich machte mir einen Kaffe und setzte mich dann auch an den Tisch."Wie geht es dir?", fragte ich besorgt.

Sie lachte "Beruhig dich. Alles ist gut. Ich blute nicht mehr und ich hab gut geschlafen...wie stehts mit dir?"