Tiny Breakfast

...

Marcel:

Marcel betrat dicht gefolgt von Meggie das kleine Frühstückscafé und sagte sofort mit einem herzlichen Lächeln "Schönen guten Morgen!"
Die beiden Kellner sahen ihn verwirrt an, ebenso wie der Koch, der bei ihnen stand und sich mit den anderen beiden unterhalten hatte.
"Sie kennen mich nicht, ich bin nur höflich", erklärte der Metallbändiger zwinkernd und fügte dann mit einem Blick auf die leeren Tische hinzu "Geöffnet habt ihr aber schon?"
"Ja", sagte der größere der beiden Kellner, der schwarze Haare hatte, während die seines kleineren Kollegen dunkelbraun waren "Die meisten kommen nur eher etwas später.
.vor allem da ja Ferien sind."
Marcel glaubte einen leisen Vorwurf aus der Stimme zu hören."Tja, wir aus La-per sind halt nunmal Früaufstehet!"
Der schwarzhaarige presste die Lippen zusammen, doch seinem Kollegen schien die Antwort zu gefallen, denn er kam lächelnd zu den beiden, führte die beiden zu einem Platz am Fenster, das einen schönen Ausblick auf eine von frischem Pulverschee glitzernde Parkanlage hatte, reichte jedem eine Speisekarte und sagte dann "Wenn Sie und Ihre hübsche Freundin sich entschieden haben, dann rufen sie mir einfach zu, wir werden Sie danach nicht mehr stören, versprochen." Er warf den beiden einen vielsagenden Blick zu und kehrte zu seinen Kollegen zurück.
Marcel legte den Kopf schief. Was hat DER denn für Probleme?!

Megan:

Meggie schaute dem Kellner nur irritiert hinterher und wandte sich dann der Karte zu. "Aaaaalso...was giebts denn hier alles...?"

Marcel:

"Gute Frage!" Er wandte sich seiner Karte zu. Eigentlich wusste er schon, was er nehmen wollte, er hatte es schon beim Eintreten gewusst, denn so ziemlich jedes Restaurant dieser Art führte Café und Toast.
"Und, was nimmst du?", erkundigte er sich, während er weiter die Angebote überflog um zu sehen, ob es nicht doch noch etwas gab, das ihm etwas besser gefiel, als sein eigentlich Plan.

Megan:

"Ich denke ich nehme Rührei." sagte Meggie, deren Magen schon knurrte. "Was ist mit dir?"

Marcel:

"Eigentlich wollte ich einen schwarzen Café und einen Toast Hawai...aber....ich denk ein Omlett und ein Orangensaft tuns auch", beendete der Metallbändiger seine Überlegungen und klappte resolut seine Speisekarte zu, woraufhin der Kellner wieder kam
Marcel wiederholte schnell, was beide essen wollen und der Braunhaarige verschwand auch sofort wieder, nachdem er sich schnell ein paar Notizen gemacht hatte.

Megan:

"Irgendwie sind die komisch. Was ist denn mit denen los?" fragte Meggie mit einem verwirrten Blick zu den Kellnern.

Marcel:

Es sind Vollidioten, die weiterdenken als jeder halbwesanständige Junger oder auch Mann denken sollte!", dachte Marcel verärgert, doch zu Meggie sagte er nur "Sie haben vermutlich zu wenig geschlafen oder so." Und quittierte seine Aussage noch mit einem Schulterzucken.

Megan:

"Achso... Na, hoffentlich bringen sie wenigstens schnell das Essen." ^^

Marcel:

"Ja, das hoff ich auch", stimmte er zu, lehnte sich zurück undließ seinen Blick über die Landschaft vor dem Fenster gleiten. Er konnte es jetzt sofort tun oder warten. Wenn er wartete würde es aber so wirken, als ob er sie mit dem Essen erpressen wollte. Unentschlossen flogen seine Augen von Ast zu Ast des Baums, der relativ nah an dem Café stand.

Megan:

"Ist irgendwas?" fragte Meggie besorgt.

Marcel:

Seine Augen schossen zu ihr und er lächelte sie an "Nein, absolut nicht."
Weitere ausführungen, Lügen oder Ausflüchte blieben ihm dank dem Kellner erspart, der eben das Essen servierte und mit einem letzten vielsagenden Blick und einem Grinsen verschwand. Auch der schwarzhaarige war weg und der Koch genauso.
"Sieht gut aus", kommentierte Marcel und betrachtete sein Omlett.

Megan:

Hungrig starrte Meggie das Essen an, kam aber nochmal auf ihre Frage zurück. "Ist wirklich nichts?" fragte sie vorsichtig aufmunternd.

Marcel:

"Natürlich, mach dir keine Sorgen", erwiderte Marcel grinsend und kostete sein Omlett. Es schmeckte ziemlich gut, wie er fand und auch der Orangensaft war lecker, vermutlich sogar frisch gepresst.

Megan:

"Wenn du meinst." sagte Meggie und lächelte kurz. Dann machte sie sich ans Essen und die beiden schwiegen eine Weile...

Marcel:

"Hat er dich eigentlich endlich geefragt?", erkundigte der Blonde sich nun beiläufig.

Megan:

"Wer?" fragte Meggie überrascht.

Marcel:

"Na, dieser mysteriöse eien Junge, der, der der Einzige ist, zu dem du 'ja' sagen würdest. Du hattest ihn doch gestern erwähnt", erinnerte Marcel hilfbereit.

Megan:

"Achsooo...nein, bisher nicht...." sagte Meggie und hielt ihren Blick auf den Teller gerichtet.

Marcel:

"Du wirst mir immernoch nicht sagen, wer er ist, oder?", erkundigte er sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Megan:

"Nein...aber vielleicht findest du es ja irgendwann herraus..."

Marcel:

"Ja, hoffentlich", sagte er lächelnd "na ja, wahrscheinlich würde ich ihn eh nicht mögen....aber wenn er dich nicht fragt und du trotzdem hingehen willst, kann ich dich ja begleiten."

Megan:

"Natürlich würd ich gern hingehen. Aber ich würde gerne mit jemandem hingehen, der auch wirklich mit mir hingehen will..., verstehst du?"

Marcel:

Er neigte den Kopf leicht "Wer sagt denn, dass ich nicht wirklich mit dir hingehen will?"

Megan:

Meggie schaute ihn überrascht an. "Du willst?"