Speisesaal

Joon:

"Ach, du darfst das oder wie?", fragte ich.

Lily:

"Da bin ich mir sicher...", sagte sie wieder in Gedanken vertieft.

Marcel:

"Mal zu meiner Verteidigung: das ist das erste Mal, dass ich dich verunsichern wollte und das ist auch nur zu deinem Besten, denn nicht alle Lehrer sind so Nachsichtig wie Mr Daniels."

Kendra:

"Er war wirklich ziemlich sauer...hey, wo wir von Luke reden...mir fällt ein, ich hab dir noch gar nicht geantwortet!", sagte Kendra "Ich helf dir gerne bei Luke und Krissa....wenn Lucie auch mithilft kann Luke ihr auch bestimmt nicht mehr lange böse sein, um zum Thema zurückzukehrern."

Jack:

"Ist doch jetzt egal. Hauptsache wir haben noch genug Zeit. Wir könnten uns noch mal hinlegen. Um 8. läutets eh, da würden wir schon wieder aufwachen..." schlug Jack ernst vor. Ein Luftbändiger, ein Metallbändiger, ein Gestaltwandler und eine Jumper... Der Boss wird begeistert sein...

Zoey:

"Leute! Erstens: Man schüchtert Neue nicht am ersten Schultag ein, Marcel, das ist unfreundlich und wirft ein schlechtes Licht auf dich. Zweitens: Du solltest ein wenig höflicher sein. Ich weiß nichtmal, wie du heißt. Wobei ich mich auch nicht vorgestellt habe." In der Hoffnung, dass du deinen Fehler bemerkst... "Also. Mein Name ist Zoey Summers, wir werden in eine Klasse gehen und hoffentlich gut miteinander auskommen, ich hasse es nämlich, andere ignorieren zu müssen. Drittens: Jack, solche Vorschläge sind NICHT lustig und werden von mir ab jetzt völlig ignoriert, nur dass du dich nicht wunderst.

cf: Auf dem Gang (mit Luke)

"Ich hab wirklich Hunger.",bemerkte ich.

Jack:

"Mensch Zoey, dass war ernst gemeint... Ist ja egal, ich hör schon auf. Schön und gut... dann kommen wir heute eben mal pünktlich. Mr Daniels wird sich wundern..."

Marcel:

"Na also...dann sind wir uns ja einig - ausnahmsweise mal", meinte Marcel und ignorierte sämtliche Kommentare von Zoey. Ich bin oft genug höflich und freundlich den Leuten gegenüber und wenn ich IHR gegenüber höflich und freundlich bleiben will, sollte ich lieber nicht antworten.

Kendra:

Sie warf einen Blick auf ihre Uhr. Eigentlich hab ich noch mehr als genug Zeit...aber bei einer so schlechter Luft ersticken sowohl ich als auch meine Flammen am Ende noch.... "Naja, ich geh jetzt jedenfalls schon mal und hol meine Sachen aus dem Schlafsaal, ok? Wir sehen uns dann im Klassenzimmer." Sie stand auf, warf ihrem Bruder und Joon, der ja neben ihm saß, ein kurzes Lächeln zu und verließ den Raum schließlich.

Joon:

"Ich bin Joon", sagte ich. Als Kendra vorbei ging, lächelte sie mich kurz an und unbewusst erwiderte ich das Lächeln.

Luke:

"Ich auch..." Sie betraten den Speisesaal und Luke sah sich verunsichert um. Mist, was soll ich jetzt machen? Lu ist da... Und was ist mit Lily? Sie hat grad mit ihrem Freund Schluss gemacht und ich häng hier mit ihrem Ex rum...

Jack:

Jack hatte das bemerkt und fragte belustigt: "Hey, was ist denn zwischen dir und Kenni?"

Jaden:

"Hey, du kannst auch ruhig zu ihnen rüber gehen", sagte ich, als ich Lukes Blick bemerkte.

Joon:

"Nichts, was soll zwischen uns sein?",fragte ich verwirrt.

Marcel:

"Das würd ich auch gern wissen", sagt Marcel mit hochgezogenen Augenbrauen. "Aber hey, wieso fragen wir sie nicht selbst?" Er nahm das Metall von vier seiner Ketten und ließ daraus eine kleine Metallfigur erstehen "Rekrut, still gestanden!" Die kleine Figur stellte sich wie ein Soldat hin und salutierte vor Marcel. "Holen Sie meine Schwester her, Rekrut!" Die Figur nickte eifrig und lief Kendra hinterher. "Kann nicht lange dauern. Sie kommt eigentlich immer, wenn ich ihr so eine Figur auf den Hals hetzte, die lasse sie nämlich den ganzen Tag über nicht in Frieden und das weiß sie ganz genau."

Jack:

"Oh mann, Marcel, bitte mach das niemals bei mir! Und wir wollen jetzt wissen was zwischen dir und Kenni ist."

Luke:

"Danke", sagte Luke und ging dann rüber zu Lu und Lil. Im vorbeigehen sagte er Hallo zu Kenni, Joon, Marcel, Zoey und Jack.

Kendra:

Kendra hatte bereits einige Meter zwischen sich und die Tür zum Speisesaal gebracht, als sie kleine metallische Schritte hinter sich hörte. Oh nein, bitte nicht, dachte sie sich noch, als das kleine Metallmännchen schon ihr Hosenbein hochkletterte. Mit einem Seufzen packte sie das Männchen beim Kragen und hob es auf Augenhöhe "Wenn du nicht geschmolzen werden willst, dann lauf weg", zischte sie mit einem boshaften Lächeln.
"Lass das, Schwesterchen."
"Huch, seit wann kannst du durch die Dinger sprechen?"
"Neuer Trick, ist aber sehr anstrengend und WAGE es nicht mein Männchen zu vernichten, das ist harte Arbeit."
"Keine Sorge ich lass dein Spielzeug schon in Ruhe, zumindest solange du mich in Ruhe lässt."
"Bitte, komm nochmal zurück."
"Was willst du?"
"Dich was fragen."
"Kannst du auch hier."
"BITTE!", kreischte das Männchen mit einer piepsigen nervigen hohen Stimme.
"Na gut, na gut. Du hast 5  Minuten, verstanden? Zeit ist Geld und ich bin gerad nicht allzu flüssig."
Zufrieden mit der Antwort lief das Männchen ihr voraus und hielt ihr sogar die Tür zum Speisesaal auf. Mann, sogar seine kleinen Metallkreaturen sind kleine Gentlemans. Richtig nervig.

Jaden:

Seufzend holte ich mir etwas zum Essen und setzte mich zu Jack, Joon, Marcel und Zoey, wobei meine Körpersprache anmerken ließ, dass ich nicht reden wollte.

Joon:

"Da ist nichts, ich kenn sie ja kaum und selbst wenn ich sie kennen würde, könnte nichts zwischen uns sein", sagte ich.

Marcel:

"Ach und wieso nicht?", erkundigte sich Marcel.

Jack:

"Dass möchte ich jetzt auch mal wissen!"

Joon:

"Du weißt es ganz genau", sagte ich zu Marcel. "Und du, hättest es heute früh eigentlich mitbekommen sollen", sagte ich dann zu Jack.

Kendra:

Schließlich bahnte sie sich den Weg durch die Menge von hungrigen Schülern und erreichte nach wenigen Minuten den Tisch, an dem ihr Bruder saß. "Hier", sagte sie und ließ das Metallmännchen vor ihm auf den Tisch fallen. "Er wäre fast zertrampelt worden. Also, was willst du?"