Kleines Dorf

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<---Nora & Fio: Eiswüste

Eine Stadt kann man das nicht nennen...Dorf wäre ja schon übertrieben... Es waren vielleicht fünf oder sechs Hütten, die da standen. "Na, so wird es immerhin nicht so schwer, hier einen Begabten zu finden...Hier leben ja keine 50 Menschen. Wusstest du, dass Grönland die größte Selbstmordrate weltweit hat?"

Nora trat vorsichtig auf die Straße. Sie hatte Mühe damit, vollkommen natürlich zu gehen, da sie zeitgleich zehn ihrer Dublikate steuerte, die die gassen erkundeten und damit sie auch wirklich gründlich sein konnte, musste sie jedem volle Zuwengdung schenken.

Fio bemerkte, dass Nora sich auf ihre Kopien konzentriete - sie hatte es schließlich schon oft gesehen - und schaute sich selber um. "Komm schon, Nora, das ist völlig unnötig. Wir klopfen bei jedem an, fragen, ob er uns versteht, und wenns ers macht, ist es wohl ein Begabter. Wir erklären ihm oder ihr dann die gnaze Sache, regeln mit den Eltern, dass er oder sie auf die LA kommt, und können von hier verschwinden." Immerhin boten die paar Hütten ein wneig Schutz vor dem eiskalten Wind...

Nora ließ sich nicht davon abbringen jeden einzelnen Winkel des Dorfs abzusuchen. Das war nicht so leicht, da sie darauf achtete, dass sich jede der Visionen im Schatten bewegten. Als sie alles durch hatte, löste sie alle außer sich selbst auf undlockerte dann hre Schultern "In Ordnung.", sagte sie "Hier ist nichts. Zumindestens nichts, das uns wirklich gefährlich werden könnte."

Fio sah sie spöttisch an. "Und das war nicht klar? Was sollten sich hier für 'gefährliche' Gestalten aufhalten? Walrösser? Kommst du jetzt, oder muss ich allein gehen?"

"Werden doch eh alle Entscheidungen ohne mich getroffen", murrte sie und stapfte dann hinter ihr her.

Fio ließ sich nicht beirren und klopfte nacheinander an alle Türen im Dorf und fragte nach, ob der Angesprochene sie verstehen könnte. Wennn einer von ihnen begabt wäre, würde er es tun - weil sich nunmal alle Begabten gegenseitig verstanden, egal aus welchem Land sie kamen oder welche Sprache sie sprachen. Im vierten Haus stieß sie endlich auf einen Jungen, der sie verstand. Schnell erklärte sie ihm alles und bat ihm, seinen Eltern alles mitzuteilen, untr anderem auch, dass er in den nächsten tagen abgeholt werden würde und BLOß keinem anderen Begbaten, der ihn fand, vertrauen sollte.

Der Junge lief sofort los um siene Eltern zu holen und Nora flüsterte leise "Ich. Hatte.Recht"
Es war keine besondere Überraschung für sie-ihr Gefühl hatte sie noch nie im Stich gelassen-aber sich einfach nur bestätigt zu wissen, war doch recht tröstlich und machte ihr sofort wieder etwas mehr Mut. Außerdem machte das die Tatsache wett, dass sie stundenlang durch die Kälte gelaufen waren.

"Ja, du hattest Recht. Sonst hätten wir uns das hier umsonst angetan...", antwortete Fio ebenfalls im Flüsterton. Dann verabschiedete sie sich von dem Jungen und machte sich zusammen mit Nora auf den Weg nach Irland, wo sich alle Sucher einmal im Jahr trafen und wichtige Dinge besprachen, die Teams einteilten und so weiter.


--->Fio und Nora: Irland, Treffpunkt der Sucher in Dublin