Der Wald neben der Schule

....

Kendra:

cf: See

Nachdem sie ihre Sachen getrocknet hatte, machte sie sich auf den Weg durch den kühlen Wald. Sie erinnerte sich erst jetzt wieder, wieso sie den Wald so sehr liebte, ebenso wie den See: Sie mochte es ein wenig versteckt zu sein und Deckung zu haben: Auf offenem Gelände fühlte sie sich ebenso unwohl wie in engen Räumen. Sie war oft mit Jake durch diesen Wald spaziert. Sie erinerte sich an viele schöne Nachmittage und seufzte Wenn ich wenigstens wüsste, ob er mich überhaupt noch mag... er ist so....anders geworden... Überrascht stellte sie fest, dass sie vor einer Trauerweide stand. Dieser Baum war vollkommen fehl am Platz, das war ihr schon früher aufgefallen. Er war anscheinend von irgendjemandem hier eingepflanzt worden, doch das war nicht das besondere an ihr. Auf Augenhöhe hatte Jake anlässig ihres Einmonatigen ihres Namen in einem Herzen eingerizt. Er hatte eine halbe Stunde dafür gebraucht, da er sehr ungeschickt mit dem Messer war, doch er hatte es letzten Endes doch geschafft. Sie legte sich senkrecht zum Baum in und starrte das Herz an Vielleicht liegts ja auch nur an mir, überlegte sie, ich bin kein Beziehungsmensch und langsam....ich weiß nicht...ich gaube nicht, dass ich noch etwas für ihn fühle....und wenn, dann bin ich sicherlich nicht mehr in ihn verliebt.....mann, wenn ich es nur wüsste, ich will nichts überstürzen....aber er akzeptiert mich meistens nicht wie ich bin! Er will immer etwas ändern!

Wütend dreht sie sich von dem Herzen weg, rappelte sich auf und ging weiter ihres Weges.

Kendra:

Sie verstand zwar nicht wieso, aber irgendetwas zog sie in die Richtung des Sees. Vielleicht kann ich mich doch noch beruhigen, wenn ich noch ein paar Runden schwimme. Ich weiß nicht...vielleicht, vielleicht uach nicht, schaden wird es wohl kaum.

gt: See

Marcel:

cf: Waschräume der Jungen


Vollkommen außer atem ging er auf die Lichtung, auf der sie sich treffen wollten. Bald sah er auch Clariss komen.

"tut mir leid , ich konnte nicht eher-", begann ssie noch, doch er schloss sie bereits in den Arme und küsste sie innig.

(Weiteres wird nicht ausgeführt, einfach seinen Spuren folgen)

gt: Schlafsaal der 5. Klasse

Kendra:

cf: Schlafsaal der 3. Klasse

Kendra rannte und rannte, bis sie ihr ziel erreicht hatte: den baum mit den eingeschnitzten Namen.
„Jake+Kenni4ever“, las sie leise vor. „Ja, die Ewigkeit ist etwas komischers. Du wolltest, dass diese Schnitzei die Ewigkeit überdauert, ebenso wie unsere Liebe“ sie lachte auf „Sie sollte ein Zeichen dafür setzten, wie stark wir doch sind, weil wir ja so selten gestritten haben! Und jetzt? Die Liebe ist weg, jetzt schwörst du einer anderen die ewige Treue! ICH war mal die, mit der du tiefer verbunden warst als mit sonst irgendwem“ wieder stiegen Tränen in ihr  auf und wieder rang sie um Selbstbeherrschung die sie nach einigen qualvollen augenblicken auch wieder gewann „Aber gut, von mir aus. Ich will nicht, dass du noch mehr Lügen verbreitest. Noch Liebe ichj dich, also ist die Liebe noch vorhanden, wenn auch nur einseitig.“ Si schloss die Augen  und nun quillt sie vor Wut fast über „Sobald dieses Herz nicht mehr existiert, werde ich aufhören dich zu lieben! Du bist es nicht wert geliebt zu werden! Du bist es nichtmal wert mit einem Wurm zu sprechen!“ schrie sie und in der Mitte des geschnitzten Herzens enttand eine Flamme die sich bald ausbreitete. Eins chrilles Lachen  entfuhr ihr, sie wollte es stoppen, doch sie konnte nicht. Erst als sie merkte, dass der Brand auch auf den restlicehn Baum übergreifen wollte, hielt sie Inne und konzentrierte sich auf das Feuer um es zu stoppen. Sie hielt es so, dass nur genau das Herz ausgebrannt wurde. Nach einigen Minuten ließ sie das Feuer erlöschen und betrachtete ihr Werk: An der Stelle, wo das Herz war, war ein schwartzes verkohles Loch in der Rinde, das selbst perfekt herzförmig war und noch immer sehr stark rauchte. Der rauch würde wohl erst in einigen Stunden abklingen, denn die Intensität des Feuers war stärker als gewöhnlich. Es bedrohte das Wohlergehen des Baumes in keiner Hinsicht, doch es würde auch nicht allzuschnell zuheilen. „Ich liebe dich nicht mehr, Jacobe, aber eine Wunde bleibt zurück, die einzie sichtbare muss der Baum tragen. „ Sie fiel auf die Knie „Wenn du die Wunde sehen könntest, du würdest nicht bitten, dass ich den Hass auf dich vergessen oder gar überwinden soll! Das kann ich nicht und das werde ich nicht! Aber eines tages, wirst du teuer dafür zu stehen kommen!“ schrie sie in die Nacht hinaus. Erst jetzt erlaubte sie ihren Tränen herauszukommen und ihre Trauer und alle anderen Gefühle davonzuschwemmen.

Marcel:

cf: Schlaf saal der 5. Klasse (mit Lucie)

Kurz nachdem sie gelandet waren und sich an die Dunkelheit gewohnt hatten, entdeckte Marcel seine Schwester, die schluchzend auf dem Boden zusammengekauert dasaß. Sofort rannte er zu ihr. "Kendra!", sagte er atemlos und kniete sich neben sie. "Ist mit dir alles in Ordnung?" Verdammt blöde Frage ihr wurde gerade das Herz gebrochen, natürlich ist NICHT alles in Ordnung, was denk ich mir bei solchen Fragen? Nichts, schätze ich.

Kendra:

Kendra blickte ihn zitternd an. "Ja", erwiderte sie mit brüchiger "Es ist nur.....schwer....du....du weißt es schon oder?" sie nickte in Richtung von Lucie "Sie....sioe hat es dir schon erzählt, oder?"

Marcel:

Er nickte "Ja, ja, das hat sie. Sie dachte ich hätte davon gewusst und wollte mich zusammenscheißen", sagte er sanft "Auch wenn sie wie alle mehr als genug Fehler hat...vielleicht ein paar mehr als andere, sie ist eine verdammt gute Freundin, wenn sie einen älteren Jungen, der Metall bändigen kann angehen will, obwohl er von Metall umgeben ist"

Kendra:

Kendra sah über ihre Schultenr und lächelte leicht "Ja, das ist sie." Dan legte sie ihren Kopf auf ihre Knie "Marcel, ist das meine Schuld?"

Marcel:

"Was?", fragte er perplex doch kurz darauf wehrte er sofort ab "Nein, natürlich nicht! Wieso solltest du etwas dafür kommen, dass er so ein Idiot ist? Dich trifft absolut keine Schuld wirklich nicht! erweiß nur nicht was er an dir hat! Vielleicht ist es schwer....ich meine....du liebst ihn ja imernoch und-"

Kendra:

"ich liebe ihn nicht mehr", unterbrach sie ihn schwach. "Das Herz ist weg, das einzige was schmerzt ist der Verrat....und die Frage ob ich es verhindernhätte können..." Sie sah auf das Herzförmige Loch und sagte dann unvermittelt "Wieso hat er sich in sie verlieben müssen?" Ihre Augen füllten sich wiede rmit Tränen "Wieso liebt er MICH nicht mehr? Wie kann er mir das antun? Ich weiß, es musste so kommen....unsere Beziehung hatte ihren Reiz verloren, aber ich hatte gehofft, dass er wenigstens von Angesicht zu angesicht mit mir Schluss machen würde....und vor allem nicht in so einem Brief." Sie schüttelte sden kopf und wiederholte dann leise ihre Frage "Wieso hat eraufgehört mich zu lieben"

Marcel:

Marcel sah sie nachdenliich an "Aber Kenni, er war nie in DICH verliebt. Vielleicht ist es dir mit der rosa Brille nicht aufgefallen, aber weißt du, du hast dich verdammt verändert während du mit ihm zusammen warst. Allein dein Erscheinungsbild! du wärst nie so brev mitordentlichen haaren und Bluse und perfekter Hose dahergekomen! du hättest eine zerrissene Jena ein Tanktop und eine Wuschelfrisur getragen! Und die haare hast du noch immer von hellblauen flammen umspielen lassen, was übrigens echt faszinierend aussa, wenn man bedenkt, dass du dunkelrote Haare hast" er lächelte leicht "Du warst viel frecher und dreister und ehrlicher. Jetzt bist du so geworden wie er das wollte. Ich weiß nicht was er von dir wollte. Er hat dich so lange abgeändert bis du gar nicht mehr meine Schwester warst! Du warst irgendsoeine Musterschülerin aber sicher ikeine Horington mehr! Blind vor Liebe hast du alles gemacht, was er wollte, Kenni, aber das ist nicht schlimm, denn das würde jedem und jeder passieren, wenn sie wirklich verliebt sind."

Kendra:

Kendra sah ihn an "Ich weiß, ich war dumm....aber....was soll ich machen? Ich kann nichts von alledem rückgängi machen. Ich würde es gerne aber ich kann nicht. Ich kann ihm auch nicht verzeihen, es geht einfach nicht. Und ich fürchte...ich bin kaputt, Marcel, ich kann wahrscheinlich nie wieder eine Beziehung führen und das nur, weil dieser Idiot es geschafft hat das sämtiche Vertrauen, das ich einem Freund entgegenbringen würde zu vernichten! Marcel....ich bin nicht mehr ich"

Marcel:

"Du hörst nicth zu, wie gewöhnlich", sagte er gespielt genervt "Das habe ich dir doch eben gesagt! Du warst, wseit die Beziehung zwischen euch in die Vollen gegangen ist warst du nicht mehr du. Er hat dich  geändert...ich glaube, er hat vergessen, das Feuer nunmal unberechenbar ist. Er hat ein Vakuum erschaffen, in dem die Flammen, die deinen Charakter bestimmen nicht mehr existieren können!  Aber jetzt wo diese...Ablenkung weg ist, kannst du versuchen dich daran zu erinnern, wer du warst und wie du wieder zu der Person werden kannst-du warst bezaubernd" Er legte einen Arm um sie "Du brauchst jemanden, der nicht versucht dein Feuer zzu ersticken, sondern es eher noch zu vergrößern es noch mehr zu entfachen und aus einem kleinen Feuerchen einen Brand zu machen.Du darfst dich aber nicht von vder Vergngenheit abhalten lassen, verstanden?!"

Kendra:

"Ich kann das doch aber nicht vergessen!", konterte sie verzweifelt "Selbst wenn ich es versuchen würde, ich würde scheitern....es geht einfach nicht, verstehst du nicht? Ich kann das nicht vergessen! Und ich wil es auch nicht! Ich will es nicht vergessen, weil ich den Fehler nicht nochmal begehen will!"

Marcel:

"Welchen Fehler? Zu Lieben?!", fragte er mit herausforderndem Blick und besann sich dann, woraufhin er  er sanfter weitersprach "Du sollst es doch gar nict gvergessen. sei ruhig ein wenig Muisstrauisch. Aber jeder Mann ist einzigartig. Du kanst nicht so tun, als würde jeder sowas machen, wie Jake! Du solltest es im Gedächtnis behalten, aber vergiss nicht, dass andere Jungen und Männer sich vermutlich nicht so verhalten würden....hast du den Brief noch?"

Kendra:

"Ja" Sie holte den Zettel heraus "Ich habe ihn seither locker zehn malnochmal durchgelesen....ich kann nicht damit aufhören, ich kann ihn nicht wegwerfen ich kann ihn auch nicht verbrennen, ich will nicht, dass er vernichtet wird!", sagte sie verzweifelt.

Marcel:

Marcel sah sie an "Vertraust du mir?" nach einem zögerlichen Nicken seiner Shwester nahm er eine seiner Ketten ab und ließ sie zur Kugel werden, dann nahm der den gefalteten Zettel und ließ ihn in die Kugel ein. Anschließend nahm er eine zweite Kette und ließ sie zu einer längeren feingliedrigeren kette werden. Diese fädelte er durch ein kleines loch in der Kugel. die Kugel färbte er daraufhin hellgrün, wie Kennis Augen und legte ihr die Kette um "Immer., wenn du an ihn denkst, dann lässt du das Teil glühen um dich abzureagieren und zusätzlich hast du eine Erinnerung....was hältst du davon?"

Kendra:

Kendra umfasste die Kugel einmal, dann umarmte sie ihren Bruder "dankem, ich werde versuchen, deinen Ratschlag zu beherigen" dann stand sie auf und ging zu Lucie nur um ihr um den Hals zu fallen "danke, dass du versuchst mir zu helfen, das bedeutet mir fiel", sagte sie, als sie die jumperin wieder los gelassen hatte "Ich weiß, das ist nicht leicht für dich, darum beutet es mir umso mehr, dass du es versucht hast"

Lucie:

Ich hatte das Gespräch verfolgt und erwiderte dann Kennis Umarmung verblüfft. "Tja, versuchen kann man es ja mal", antwortete ich und kratzte mich verlegen am Kopf. "Ich...lass euch dann mal alleine." Ich lächelte ihr noch einmal aufmunterned zu und verschwand.

gt: Schlafsaal der 5. Klasse, 1. Stock

Marcel:

"Ernsthaft? Sie lässt uns zu Fuß alleine zuückgehen? Und sie glaubt sie hilft uns damit?", Marcel schüttelte den kopf "du hast sie mit deiner Bedankung echt verwirrt, aber gut. Wir sollten laufen, immerhin sollten wir gar nicht mehr hier sein."
Er legte seiner Schwester einen Arm um die Schultern und gemeinsam gingen sie wieder in Richtung Schule "Weißt du was? Ich könnte dir eigentlich direkt meinen schützlich vorstellen" Auf ihren Fragenden blick sagte er lachend "er ist neu hier....Mrs Atterbury hat mich und clarisse zusammen erwischt und mich dazu verdonnert ein bisschen auf ihn aufzupassen. Sie hat nur erwähnt, dass er aus eher speziellen Familienverhätlnissen stammt. Wahrscheinlich ist er der Sohn von irgendeinem reichen Sponsor der Schule", er verdrehte die Augen "Aber er ist eigentlich ganz ok."

gt: Schlafsaal der 5. Klasse (mit Kendra)

Kendra:

cf: Kendra und Joon

"Wir müssen einen kleinen Umweg gehen, sonst kommen wir entweder bei Luke und Klarissa raus oder laufen Gefahr der Atterbury in denWegh zu laufen, denn obwohl nichts dagegen spricht, das du hier bist, wird sie trotzdem nicht unbedingt begeistert sein, wenn du bereits am ersten Schultag mit einem Mädchen im Wald rumläufst, da denkt sie meistens ein bisschen zu weit", meinte sie mit verschlagenen Lächeln. "Wir werden also nicht beim See rauskommen, sondern ungefähr 500 Meter östlich von ihm. Von da aus kann man uns nur vom Jungenschlafsaal aus sehen und da ist im Moment fast niemand drinnen, weil die meisten sich mit ihren Freunden treffen oder gerade erst essen."

Joon:

"Ich bezweifle aber, dass man uns für ein Pärchen halten könnte.",sagte ich lachend."Aber gut, gehen wir einen kleinen Umweg."

Kendra:

"Um Pärchen geht es absolut nicht. Aber überleg mal. Mrs Atterbury ist
verdammt gut informiert. Natürlich weiß sie, dass Jake nicht zurckkommen
wird und, dass er entweder mit mir zusammen ist, falls wir uns für eine
Fernbeziehung entschieden haben sollten oder zusammen waren, falls
nicht. Und naja, in beiden Fällen wäre meine Stimmung vermutlich nicht
allzu toll, nicht wahr? Und dann könnte sie, so zu sagen als ersten
Eindruck haben, dass du meine schlechte Situation ausnutzen möchtest. Du
musst dir denken: Sie kennt dich nicht, sie weiß nichts über deinen
Charakter und vermutlich auch nicht allzuviel über deine Vergangenheit,
außer, dass du ein Waise bist. Also muss sie sich erst noch ein Bild von
dir machen....ein solches Bild hätte keine Vorteile f+ür dich und wenn
du doch mal eine Freundin hast, dann sorgt sie, wenn sie wirklich so ein
Bild von dir bekommt, mit Sicherheit dafür, dass es dir nicht ein Stück
besser ergehen wird als es Marcel heute ergangen ist. Nur das das bei
dir dann ein dauerhafter Zustand sein würde.", erklärte sie ernst.

Joon:

"Gutes Argument, angenommen.",sagte ich zustimmend.