Name: Anna-Maria Alter: 14 andere Charas: Kendra Horington, Marcel Hoington, Brian Hunter, Maria Callahan, John Callahan, Corinna Atterbury
Zum Chara: Name: Norellia Mansson Rufname: Nora Spitzname: Ella, Lia Geschlecht: weiblich Alter: 27 Geburtstag: 02.11.
Familie: Ihre Eltern, Norellia und Neil Mansson sind kurz nach ihrer Geburt gestorben, da sie von den so genannten 'Richtern der Begabten', einer Organisation von Unbegabten, die gegen begabte vorgehen, ermordet worden sind, obwohl sie selbst nicht begabt waren. Allerdings es hat sich schon sehr bald herausgestellt, dass die kleine Norellia begabt war. Eigentlich wollten sie auch das Baby töten, aber sie war zu dem Zeitounkt bei der Schwester ihrer Mutter, Angelina Nedam, die sofort die Flucht ergriff und mit ihrem Mann, Manfred Nedam, auswanderte, um der kleinen Sicherheit zu schenken. Sie ist bei den beiden aufgewachsen und wurde immer gut behandelt, sogar genauso gut wie die anderen beidne Kinder Stephanie und Johann Nedam, die ebenso wenig begabt sind wie ihre Eltern.
Gabe: Vervielfachung. Sie kann beliebig viele Versionen von sich selbst oder beliebigen Gegenständen an beliebigen Orten erstellen. Hierbei kann sei jede einzelne Selbstkopie seperat steuern, wobei es schwieriger wird, je mehr Versionen sie auf einmal lenkt und je weiter sie weg sind. Würde sie beispielsweise hunderte Versonen von sich herumlaufen lssen, würden die Bewegungen sehr langsam und ruckartig sein. Ebenso, wenn sie eine einzige Version von sich selbst am anderen Ende der Welt erstellen würde. Das einzige was sie dann noch könnte, wäre einigermaßen durch sie hindurch sprechen. Sie kann, wenn sie wieder allein sein will jede Version von sich auslöschen, nur nicht das Original. Sie kann sich auch in Bilder kopueren, doch das tut sie eigentlich nicht da es nutzlos wäre und zu viel Kraft kostet. Waffen: Als kleines Kind war sie ein sehr großer Fan von 'Indiana Jones' und hat über ihren Kinohelden auch die Peitsche als Waffe kennen gelernt. Sie hat den Kampf mit ihr nahezu perfektioniert und hat sich dadurch ein erstaunliches Maß an Kraft in den Armen und ein gutes Zielvermögen verdient. Als ihr das klar geworden ist, hat sie auch begonnen, mit kleinen Dolchen und Wurfsternen und auch ohne Waffen zu kämpfen. Sie hat sich den einfachen Faustkampf angeeignet und hält nicht viel von Karate, auch wenn sie diesse Art von Kampfsport in der Theorie gelernt hat, um in der Lage zu sein, solche Finten zu erkennen. Sie selbst kämpft lieber schnell und hat für den Fall, das sie keine Lust hat zu kämpfen, einen kleinen Beutel mit Rauchbomben dabei, in dem sie auch ein paar Böller hat, die als Ablenkung sehr praktisch sein können. Sie hat außerdem ein wertvolles altes Messer, das kunstvoll verziert ist und sogar einen Edelstein in der Fassung hat. Da sie es recht unpraktisch findet hat sie es zunöchst nur bei sich getragen um ihrem Freund einen gefallen zu tun, da er es war, der es ihr geschenkt hat. Nachdem sie allerdings Schluss gemacht haben, hat sie sich größte Mühe gegeben es zu "Verlieren" doch jedes mal ist es gleich ausgegangen: sie fand es jeden Morgen wieder in ihrer Tasche. Selbst, als sie es einmal in einen aktiven Vulkan geschmissen hatte, war es wieder zurückgekommen. Hobbys:Obwohl sie im Normalfall eher eine sehr direkte Frau der Tat ist, tanzt sie für ihr Leben gerne und baut die dadurch erworbene Eleganz gerne in Kämpfe ein. Sie hat zunächst nur Tangotanzkurse gehabt, ist aber dann doch lieber zu Bauchtanz übergegangen. Außerdem mag sie Denkspiele, bei denen man sehr verdreht denken muss und schafft es so ihren Verstand zu schärfen und ruhig zu bleiben. Wenn sie gerade weder tanzt noch knobelt, dann liest sie. Am liebsten liest sie philosophische oder poetische Werke oder aber Autobiographien ihrer liebsten Poeten und Philosophen (ihre liebsten Philosophen sind die Zyniker). Und falls der seltene Fall eintritt, das sie nicht arbeitet, verbringt sie oft Stunden damit, inspirirt von dem Gelesenen zu malen. Sie malt alles, von Skizzen bis hin zu Ölgemälden.
Aussehen: Schwarze Haare, ein Tattoo an der rechten Schulter, das sie als ihre 'gößte Trophäe' bezeichnet, trägt in der Regel schwarze Tank-Tops und dunkelgrüne Cargohosen (Hosen bei denen die Beine mit Taschen gespickt sind), in deren Taschen sie ihre kleinen Wurfsterne und die Rauchkügelchen aufbewahrt, einen Gürtel an dem ihre geliebte Peitsche, viele Dolche und ein langes Messer, das sie von ihrem Exfreund bekommen hat, befestigt sind. In der Regel trägt sie Sneakers oder aber Stiefel und in einem kleinen Gestell, das sie an ihrem Knöchel befestigt hat, befindet sich eine kleine Pistole. Und sie trägt meist schwarze Kampfhandschuhe, die an den Knöcheln gepolstert sind, damit sie sich nicht verletzt, wenn sie gegen etwas Hartes schlägt.
Charakter:Sie denkt einfach und schnell und ist sehr temperamentvoll, hat aber mit den Jahren und dank eines einschneidenden Erlebnisses, gelernt dieses Temperament zu zügen. Sie kann sehr egoistisch wirken, doch sie setzt sich immer für die hilflosen ein. Sie ist sehr direkt und sagt meistens ihre Meinung, auch wenn sie ansonsten eher verschlossen ist. Sie spricht meistens eher mit Worten als mit Taten und mag das Schöne und Elegante, was sie durch ihre Hobbies zeigt. Drückt sich oft sarkastisch oder gar zynisch aus, je nach Laune, wobei sie wenigstens nicht launisch ist. Stärken: teamfähig, tut was getan werden muss, ob es ihr gefällt oder nicht, kreativ, paktisches bzw. logisches Denken. Schwächen: zu direkt, taktlos, raucht (Gelegenheitsraucherin) und trinkt (häufig, aber sehr selten mehr als verträgt) ist pessimistisch, wird von ihrer Vergangenheit verfolgt Mag/Mag nicht: +Eleganz, realistische Ansichten, direkte Ausdrucksweise, gute Musik, Poesie, Philosopie, Jack Daniels, tiefgründiges Denken -naiven Optimismus, Kitsch, plumpes Auftreten, Techno-Musik, schlechte cocktails, oberflächliches Verhalten
GESCHICHTE Nach dem Tod ihrer Eltern wurde sie von ihrer Tante Sophie und ihrem Onkel Helmut aufgenommen und gleichwertig mit ihrer Cousine Stephanie und ihrem Cousin Johann aufgezogen. Ursprünglich lebten sie im Vorort der Großstadt, in der Nora's Eltern gelebt hatten, nahe der Grenze Russlands, doch nach dem Mordanschlag mussten sie fliehen und gingen zu entfernten Verwandten in der Slowakei. Erst sieben Jahre später kehrten sie wiederin ihr Heimatland zurück, da es zu Unruhen gekommen war und Mr und Mrs Nedam die kleine Nora unbedingt schützen wollten. Doch sie kehrten nicht in die alte Stadt zurück, sondern ließen sich bei Helmuts Bruder Karl nieder, der ebenso wie sein Bruder ursprünglich aus Deutschland kam. Dort konnten sie sich ein neues Leben aufbauen, doch wieder gab es Unruhen. Sie würden nur ihre Ruhe haben, wenn die Zwischenfälle um Nora herum ein Ende fänden. Nach weitern acht Jahren, als sich die Lage schon bedenklich zugespitz hatte und ein Sucher Nora ausfindig gemacht hat, beschlossen sie, dass das Mädchen lernen musste, sich zu kontrollieren und schickten sie auf die LA. Nach langen Jahren des harten Lernens hat sie letztenendes einen guten Abschluss, wobei sie ihr Können weniger in den Naturwissenschaften als im Kampf bewiesen hatte. Als sie sich selbst die Frage stellte, was sie werden wollte, wollte sie sich zunächst einer Laufbahn als Malerin einschlagen, doch als sie weiter darüber nachdachte, stellte sie fest, dass sie mehr aus ihrem Leben machen wollte und außerdem, dass das keine sichere Einkunft bringen würde. Dann erinnerte sie sich daran, wie wundervoll es war, auf die Schule zu kommen, mit anderen die so waren wie sie, und entschloss sich, eine Ausbildung als Sucherin zu beginnen und machte diesen Beruf nun professionell. Bevor sie jedoch ihre Ausbildung begann, verschwand sie für ein Jahr von der Bildfläche. Sie hatte erst nach ihrem Abschluss davon erfahren, wie ihre Eltern tatsächlich gestorben waren. Zuvor hatten Sophie und Helmut ihr nur schwammige Angaben gemacht, aus denen Nora geschlossen hatte, das es wohl ein Unfall gewesen war. Als sie es erfahren hatte, hatte sie sich sofort auf die Suche nach den Mördern ihrer Eltern gemacht. Es hat sie ein ganzes Jahr gekostet, doch schließlich fand sie alles über die kleine Organisation von circa zwei Dutzend Leuten heraus, was sie herausfinden konnte. Zunächst wollte sie sie nicht töten, doch als sie dann bemerkte, dass diese Leute einen weiteren Anschlag auf eine Familie ausüben wollten, reichte es ihr und sie tötet jedes einzelne Mitglied bei der letzten Versammlung vor dem geplanten Anschlag. Sie hatte das Tattoo von ihnen bekommen, weil sie sich als Mitglied eingeschleußt hatte und anschließend wollte sie es nicht mehr entfernen lassen. Sie ließ von einem Begabten lediglich die Farbe von schwarz in dunkelrot ändern, als Zeichen dafür, das sie, das letzte Mitglied der Organisation, für das blutige Masaker verantwortlich war, in dem die Mitglieder am nächsten Tag gefunden worden waren. Sie hatte auch einen Zettel hinterlassen mit der Aufschrift 'Da ihr nicht in der Lage wart, die Verbrecher zu richten, habe ich es übernommen. Dank ist nicht notwendig.' Anschließend kehrte sie zurück zu ihrer Ausbildungsstelle und tat, als wäre nichts geschehen. Sie war nicht stolz auf diese Tat, da sie eigentlich nicht vorhatte, sie zu töten, da sie vermutet hatte, das der Mord an ihren Eltern eine einmalige Sache war, aber da sich diese Annahme als falsch herausgestelltr hatte, sah sie sich gezwungen, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Sie hatte noch nie irgendwem die Geschichte erzählt. Bei Fragen, wo sie denn gewesen ist, antwortete sie nur, dass sie Verwandte besucht habe, denen es gesundheitlich nicht so gut ging und wenn nach ihrem Tattoo gefragt wurde, sagte sie nur grimmig, dass es ein Andenken und ihre größte Trophäe sei. Tatsächlich stimmte das auch, denn sie wollte nicht vergessen, was sie tun musste, um anderen Begabten das Leben zu erleichtern und vor allem auch, dass das gute, dass es in den Menschen geben soll, stets von einer dunkleren bösartigen Seite begleitet war, auf die es zu achten galt. Außerdem sollte es eine Mahnung an sie selbst sein, dass sie aufpassen musste, dass ihr so etwas niemals wieder geschah.
Der Ablauf ihres Aufenthalts in Russland und als Mitglied der Richter der Begabten.:
Nora stand am Rand eines Dorfes. Alles war dunkel und irgendwie verschwommen. Alles bis auf ein Haus zu ihrer rechten, das schon fast schmerzhaft scharf aus der Masse an Häusern hervorstach. Leise, aber zielstrebig ging sie darauf zu und trat ein. Vor ihr erstrechte sich ein Hausflur, wobei links eine Treppe zum 1. Stock führte. Sie wusste, dass sie noch oben musste, wenn sie bei der Versammlung teilnehmen wollte. Doch da diese erst in einer Stunde beginnen würde, hatte sie noch Zeit. Also ging sie geradeaus und trat durch die dritte Tür zur linken. Nun war sie im Archiv. Hier waren alle Protokolle, aber auch die Akten zu den einzelnen Begabten gegen die vorgegangen worden war. Auf eben den Schrank, in dem besagte Akten waren, steuerte sie zu und las die Schicksale. Auslöser für dieses Interesse in die Akten war ein Plan der Organisation gewesen, der am nächsten Tag durchgeführt werden sollte. Laut Plan sollte ein Pärchen , dem erst vor kurzem ein begabter Junge geboren war, brutal ermordet und anschließend das Haus, in dem sie untergekommen sind abgefackelt werden. Auf genau diese Weise waren auch Noras Eltern gestorben. Sie selbst ist diesem Schicksal nur per Zufall entkommen. Nun wollte Nora aber wissen, wie oft die Organisation das schon getan hatte. Die Akten schockierten sie. Alleine seit dem Übergriff auf ihre Eltern schienen insgesamt 12 Familien den Tod in dieser Art gefunden zu haben. Zusätzlich, hatten sie mehrere Kinder ermordet, wenn die Restfamilie Mitglieder der Organisation aufwies. Im günstigsten Fall-wenn die Kinder von Mitgliedern waren und ihre Begabung weder auffällig noch gefährlich war- wurden die Kleinen den Rest ihres Lebens eingesperrt und streng bewacht. Doch das war nur insgesamt dreimal vorgekommen, wie Nora düster erkennen musste. Schockiert wühlte sie sich bis zu einer Akte mit der Aufschrift ‚Mansson‘ durch die Berichte. In der Akte befanden sich neben einem Bericht der mit einer Art grausamen Vergnügen die Qualen und den anschließend Tod ihrer Eltern auch Bilder. Eines zeigte ihre Eltern mit einem kleinen Kind in den Armen, ein anderes die entstellten Leichen, ein drittes das Haus als es noch intakt war. Nebenan war noch eine Ortsbeschreibung, mit der sie ihr Haus sogar finden konnte. Leise weinend verließ sie das Gebäude und ging zu ihrem Haus. Es waren nur noch verkohlte Überreste, die bereits überwuchert wurden. Sie bemerkte, dass die Versammlung schon seit über einer Stunde laufen musste und womöglich schon vorbei war. Mit grimmiger Miene fasste sie einen Entschluss und lief zurück. Dieses Mal ging sie nicht geradeaus, sondern die Treppe nach oben zum Versammlungssaal. Sie wartete und lauschte zuerst an der Tür. Drinnen lachten und scherzten sie-über den folgenden Tag und vorherige Missionen wie diese. Wut stieg in ihr hoch. Diesen Leuten machte das auch noch Spaß! Sie taten es nicht wegen eines merkwürdigen Gerechtigkeitssinns-sondern zu ihrem eigenen Vergnügen! Wütend trat sie die Tür ein und sprang auf den langen Versammlungstisch. Alle starrten sie voller Verwunderung an, aber in ihren Augen war nur Wut, Hass und Abscheu zu sehen. „Ihr Ungeziefer!“, zischte sie sie mit gerümpfter Nase „Ihr werde diese Familie nicht anrühren! Ihr werden überhaupt nie wieder IRGENDWEN anrühren! Ihr versteht es nicht ohne Gewalt! Wie heißt es so schön? ‚Schmerzen werden dein Lehrmeister sein? Ihr werdet heute erfahren, was dieser Spruch WIRKLICH heißt! Schade nur, dass ihr es dann nie jemandem erzählen könnt….Tote können bekanntlich nicht sprechen.“ Die Mitglieder schwiegen einen Moment verwirrt, doch dann brachen sie allesamt in Gelächter aus. „Du….du bist wirklich der Hammer, Lia“, keuchte einer vor Lachen. Sie hielten es tatsächlich für einen Witz. Ihr Gelächter wurde allerdings zu panischem Schreien, a saufeinmal 14 Noras von allen Seiten auftauchten. Die Mitglieder sprangen auf und wurden von den Noras allmählich in die Ecke getrieben. Eingekreist wie sie waren, starrten die Mitglieder Nora mit angsterfülltem Blick an. Diese hatte mittlerweile den Tisch verlassen und ging nun auf sie zu. Ein Messer blitzte in ihrer rechten Hand auf. „Der Tod alleine ist zu gut für euch….aber ich werde eine Ausnahme machen.“ Blitzschnell ging sie von einem zum anderen. Jeden einzelnen stach sie mehrmals an verschiedenen Stellen in den Körper. Nur der jeweils erste Stich war immer an derselben Stelle – sie trennte mit ihm das Rückenmark so durchtrennte, sodass sie bewegungsunfähig wurden – ansonsten stach sie immer einfach an die Stellen wo sie die meisten Schmerzen zu verursachen glaubte – mit Erfolg. Die Schreie ihrer Opfer überschlugen sich. Doch sie verletzte sie nur und tötete sie nicht –auch wenn die Verletzungen ihre Opfer früher oder später getötet hätten. Durch die Schnelligkeit, die sie durch jahrelanges Training erlangt hatte, und ihre Kopien hatte sie alle 27 innerhalb von 5 Minuten bewegungslos mit schmerzerfülltem Gesicht auf den Boden bekommen, wobei ihre Kopien 15 und sie selbst ganze 12 erledigte. Schreiend, wimmernd und um Gnade flehend, lagen sie nun vor ihr. Was für ein Gefühl! Macht! So mussten sich die Superiors fühlen! Ein Gefühl tiefer, grausamer Genugtuung breitete sich in ihr aus. Sie hatte endlich ihre Eltern und viele Leidensgenossen gerächt. Mitgrausamen Vergnügen sah sie die 27 an. Wie toll sie sich noch vor wenigen Minuten aufgespielt hatten und wie jämmerlich sie nun vor ihr lagen! Wie Maden! Ungeziefer eben. Sie lachte und zog ihre Pistole. 5 schnell aufeinander folgende Schüsse, 5 Kopfschüsse, 5 Tote. Wieder lachte sie und schwang nun ihre Peitsche um sich am Leiden der noch lebenden zu ergötzen. „22 übrig….noch so viel zu tun“, kicherte sie. Wieder 5 Schüsse, wieder 5 Kopfschüsse, wieder 5 Tote. „Jetzt nur noch 17…“ Nun kniete sie sich neben den Menschen nieder. Sie zu erschießen reichte ihr nicht. Sie packte einen am Kopf und drehte mit einer schnellen Bewegung nach rechts. Mit Freude hörte sie das Knacken seines Genicks. Auf eben diese Weise ermordete sie noch 9 weitere Personen. „7…..was mach ich jetzt mit euch? Die übrigen 7 bildeten den Vorstand der Organisation, die nun zwischen den toten Körpern ihrer Freunde und Verwandte lagen. Mit einem grimmigen Lächeln hackte sie 4 von ihnen den Kopf ab. 2 weiteren verpasste sie erst einen Stick in die Lunge und anschließend direkt ins Herz. Nun war nur noch der Vorsitzende Übrige, der zwischen seiner ausgerotteten Organisation lag. „Du-du Monster“, keuchte er unter Schmerzen „Du hast liebende Eltern getötet! Du hast Kinder zu Waisen gemacht! Sogar Kinder hast du getötet! Wusstest du, dass Javier, eins deiner ersten Opfer, noch 17 war?!“ „Alles was ich getan habe, ist , etwas mehr Dreck vom Antlitz der Welt zu wischen, du Made. Und ja, ich wusste es. Aber er hat sich dafür entschieden. Er war verkorkst. Aus ihm wäre nie etwas geworden!“, erwiderte lachend und schlug nun auch ihm den Kopf ab. Nun lagen 27Leichen vor ihr. Ungerührt ging sie in ein Nebenzimmer. Hier waren viele unbemalte Schilder auf denen normalerweise Sprüche wie ‚Hier wurde gerecht gerichtet‘ standen. Sie nahm eins der Schilder und versah es mit einem eigenen Spruch. Dann ehrte sie in den Versammlungssaal zurück. Sie schüttete Wodka aus einer der Flaschen, die sie auf dem Tisch entdeckte über den Leichenberg und warf ein brennendes Streichholz darauf. Sofort entzündete er sich. Sie bedeckte Mund und Nase mit ihrem, mittlerweile blutgetränkten, Ärmel und verließ das Gebäude, wobei sie weiteren Alkohol im ganzen Haus vergoss. Unten angekommen, rammte sie das Schild einige Meter vom Haus entfernt in den Boden. Zufrieden sah sie auf ihr Werk. Das Haus brannte mittlerweile lichterloh. Der Geruch von verbranntem Fleisch erfüllte die Luft und vor diesem Schreckenszenario stand ein weißes Schild mit einer blutroten Aufschrift. „Schade….“, seufzte sie mit einem schiefen Lächeln „mit echtem Blut wäre es noch besser gewesen….tja, Perfektion schaffe ich wohl nur in meinen Bildern….“ Dann wandte sie Haus und Dorf den Rücken zu und murmelte noch einmal leise die Worte, die sie auch auf das Schild geschrieben hatte.
"An diesem Ort wurden die grausamen Richter der Begabten, Grausam von einer Begabten gerichtet.“